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Autor/inDamberger, Thomas
TitelOptimal verfehlt!
Dem Phänomen Selftracking bildungsphilosophisch nachgedacht.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 75 (2021) 2, S. 181-187Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildung; Selbstreflexion; Wahrnehmung; Mensch; Menschlicher Körper; Messung; Menschenbild; Subjekt (Phil); Statistik; Daten; Technik; Verbesserung
AbstractDer Autor resümiert seine Überlegungen wie folgt: "Bleibt die Bedeutung, d.h. die Bedeutung [der erhobenen Daten] aus, ist das, was via Selbsttracking eingeholt und präsentiert wird, äußerlich und damit aus folgenden Gründen höchst gefährlich. 1. Der mit dem Selftracking einhergehende Anspruch der Objektivität lädt zu einem wenig bedachten Befolgen der von Selftracking-Apps nahegelegten Empfehlungen ein. Das wiederum ist dann - durchaus im Sinne Kants - Ausdruck einer Form von Unmündigkeit. 2. Mithilfe von Selftracking kann nur das erfasst werden, was zuvor als prinzipiell erfassbar markiert wurde, d.h. im bereits beschriebenen Sinne das Siegel des Seins erhalten hat. 3. Damit ein Computer (eine Rechenmaschine) mit Daten arbeiten kann, muss das jeweils gegebene Datum von allen lebensweltlichen Bezügen abstrahiert und in eine formale, mathematisch bzw. maschinell verarbeitbare Sprache übersetzt werden. In jedem Falle sind die am Ende präsentierten Zahlen, Grafiken und Empfehlungen Resultat eines reduzierten Selbst. Insofern anschließend auf Basis eines in dieser Weise reduzierten Selbst eine Selbstoptimierung stattfindet, handelt es sich notwendigerweise um eine optimale Selbstverfehlung." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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