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Autor/inn/enWeber, Anke Maria; Barkela, Veronika; Stiel-Dämmer, Sabrina; Leuchter, Miriam
TitelDer Zusammenhang emotionaler Kosten bei Grundschullehramtsstudierenden mit ihrer informatischen Problemlösekompetenz.
Paralleltitel: The relation of primary school student teachers' emotional costs and their informatic problem solving.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 35 (2021) 1, S. 93-111Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterKompetenz; Korrelationsanalyse; Angst; Denken; Emotion; Problemlösen; Test; Grundschule; Lehramtsstudent; Programmierung; Informatik; Informatikunterricht; Logik; Seminar; Unterstützung; Studentin; Deutschland
AbstractComputational Thinking als Aspekt des informatischen Problemlösens wird zunehmend als wichtige Kompetenz angesehen. Diese kann schon bei Grundschulkindern angebahnt werden, allerdings ist der Unterricht zu Computational Thinking in der Grundschule bisher nur vereinzelt gegeben. Ein möglicher Grund dafür könnte die Unsicherheit bezüglich Informatik und Programmieren auf Seiten der Grundschullehrkräfte sein. Deshalb wurden in einem Seminar Kompetenzen des Computational Thinking an Grundschullehramtsstudierende vermittelt, mit dem Ziel, mögliche Ängste abzubauen. In diesem Rahmen wurden interindividuelle Unterschiede bezüglich der informatischen Problemlösekompetenz und des logischen Schlussfolgerns als Voraussetzungen eines Abbaus dieser emotionalen Kosten untersucht. 70 Studierende nahmen an der Untersuchung mit Prä- und Posterhebung teil. Eine multiple Regression zeigte keine Abnahme der emotionalen Kosten, allerdings waren die emotionalen Kosten durch die informatische Problemlösekompetenz bedingt. Studierende mit höherer Kompetenz hatten geringere emotionale Kosten. Die Kompetenz des logischen Schlussfolgerns hatte keinen Einfluss. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in der Lehre von Computational Thinking verstärkt auf die Ängste der Studierenden eingegangen werden sollte. (DIPF/Orig.).

Computational thinking as an aspect of informatic problem-solving is considered to be an increasingly important competence. Computational thinking can already be fostered in primary school children, but its teaching in primary school remains sparse. A possible reason might be primary school teachers' uncertainty regarding computer science and programming. Therefore, the authors developed a university course to teach the implementation of computational thinking to primary school student teachers with the goal of reducing possible emotional costs such as anxiety. Within this framework, they examined interindividual differences in informatic problem solving and logical thinking as prerequisites for reduction in these emotional costs. 70 students participated in the study with pre- and a post-assessment. A multiple regression showed that students' emotional costs remained unchanged, however, informatic problem solving had a negative influence. Students with higher informatic problem solving competencies reported lower emotional costs. Logical thinking had no effect. The results indicate that students' anxiety should be considered when teaching computational thinking. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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