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Autor/inn/enSchreiber-Barsch, Silke; Curdt, Wiebke
TitelGrundbildung und Behinderung.
Zum Verhältnis von pädagogischem Auftrag, subjektgelagerten Fähigkeiten und professionellem Vermittlungshandeln am Beispiel von Numeralität.
QuelleAus: Grotlüschen, Anke (Hrsg.): Alphabetisierung und Grundbildung von Erwachsenen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2021) S. 200-224Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 67
BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-5876-7; 978-3-7799-5876-5
SchlagwörterAllgemeinbildung; Bildungsauftrag; Grundbildung; Wissen; Pädagogisches Handeln; Gruppendiskussion; Leitfadeninterview; Teilnehmende Beobachtung; Grounded Theory; Fähigkeit; Subjektivität; Vermittlung; Allgemeinbildung; Alltag; Deutschland; Erwachsener; Partizipation; Bildungsstandards; Subjektivität; Wissen; Behinderung; Bildungsauftrag; Fähigkeit; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Professionalität; Lernschwierigkeit; Mathematische Kompetenz; Partizipation; Vermittlung; Behinderung; Leitfadeninterview; Alltag; Einflussfaktor; Professionalität; Erwachsener; Deutschland
AbstractNumeralität als Teil der Grundbildung Erwachsener und Gegenstand von professionellem Vermittlungshandeln im Kontext von Behinderung wurde in pädagogischen Praxis- und Wissenschaftsdiskussionen bislang nur rudimentär berücksichtigt. An diesem Befund setzt der Beitrag an und setzt bildungstheoretische Grundannahmen mit dem Behinderungsbegriff der Disability Studies sowie dem Ansatz von Numeralität als soziale Praxis in Beziehung. Auf der Grundlage empirischer Daten eines qualitativ und partizipativ angelegten Forschungsprojektes zu Menschen mit Lernschwierigkeiten wird nach den Potentialen und Grenzen der professionellen Unterstützung in der Anwendung von Numeralität im Alltag der Lebensbereiche von Arbeit, Beruflicher Bildung und Wohnen gefragt. Die Befunde konturieren den Ansatz einer subjektorientierten Grundbildung, die ressourcenorientiert arbeitet und pädagogisches Handeln als Vermittlungshandeln unter Paradoxien der Moderne systematisiert. (DIPF/Orig.).

The paper argues that so far little attention has been paid to numeracy in the field of adult basic education and the subjects of professional teaching activities in the context of disability. Considering this, the paper encounters scholarly work on the anthropological idea of human 'Bildsamkeit', on the understanding of disability proposed by disability studies and a social practice view on numeracy. Based on empirical data from a qualitative and participatory research project on people with learning disabilities, the benefits and limitations of professional support in the application of numeracy in everyday contexts of work, education and living will be investigated. The findings bring nuance to a subject-oriented approach to basic adult education that argues for a resource-oriented perspective and that systematises, in the wake of modernity's paradoxes, professional activities as a teaching-learning dialogue. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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