Die Macht der Beziehung. Von totaler Verweigerung zur Lernbereitschaft.

Autor/in	Ayaita, Doris
Titel	Die Macht der Beziehung. Von totaler Verweigerung zur Lernbereitschaft.
Quelle	Aus: Graf, Ulrike (Hrsg.); Iwers-Stelljes, Telse A. (Hrsg.): Beziehungen bilden. Wertschätzende Interaktionsgestaltung in pädagogischen Handlungsfeldern. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2019) S. 141-149Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik und Psychologie
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7815-2294-7
Schlagwörter	Abweichendes Verhalten; Aggression; Individuelle Förderung; Überforderung; Soziale Beziehung; Junge; Schuljahr 07; Hauptschule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Lernmotivation; Lernverhalten; Mathematikunterricht; Rechenschwäche; Rechenunterricht; Fallbeispiel; Negativität; Deutschland
Abstract	Am Fallbeispiel eines Jungen mit Aggressionspotential und einer großen Lernblockade im Fach Mathematik wird aufgezeigt, wie wichtig das Zusammenspiel von fundierter Fachdidaktik und konstruktiver Beziehungsarbeit in der Schule ist. Während die reine Fachvermittlung das Problem verstärkte, konnten das Ernstnehmen der Nöte und Ängste sowie die Kooperation mit seiner Familie und ihm selbst nach zwei Jahren die Blockade langsam lösen. Erst danach war er mittels einer auf ihn abgestimmten Fachdidaktik in der Lage, sich für das Lernen in der Schule zu öffnen. Im Artikel wird das Vorgehen genau beschrieben. Wenn gelingen könnte, dass Lernen jungen Menschen Freude bereitet und nicht nur die Note, sondern der Mensch im Vordergrund steht, wäre dies ein wichtiger Schritt hin zu einer chancengleichen und bildungsmotivierten Gesellschaft. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/4