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Autor/inHimmelsbach, Ines
TitelInformelles Lernen im Alter.
QuelleWeinheim; Basel: Beltz-Juventa (2021), 11 S.
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ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Informelles Lernen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterIndividualität; Gerontologie; Aktivität; Informelles Lernen; Differenzierung; Forschungsstand; Alter; Definition; Alter Mensch
AbstractSteigende Lebenserwartung und die Zunahme von Hochaltrigkeit stellen Fragen an das informelle Lernen im Alter. Allerdings sind Auffassungen davon, was Alter(n) bedeutet, äußerst vielfältig: bedeutsam sind vor allem die soziale Strukturierung, die Unterteilung in drittes und viertes Lebensalter sowie Individualität, Multidimensionalität und Multidirektionalität des Alternsprozesses. Der Beitrag betont, dass sich Lernbemühungen im Alter nicht altersspezifisch, sondern vielmehr biografie- und lebensphasenspezifisch gestalten. In der formalen Altersbildung steht das dritte Alter bislang im Mittelpunkt, wobei dabei v.a. an einen Steigerungsdiskurs angeschlossen wird, der die Problematiken des Schwundes und der Endlichkeit bislang nur wenig ernst nimmt. Insbesondere für das informelle Lernen ist auf aktuelle Debatten und Erkenntnisse der Gerontologie zurückzugreifen. Dies bedeutet, dass informelles Lernen jene Lernprozesse der Auseinandersetzung mit dem Alternsprozess beschreibt, die vom Individuum unter hoher Selbststeuerung, Einbezug der Umwelt und dem Aufgreifen von Problemlagen gestaltet werden. Dabei sind Alltag, Berufswelt, altersspezifische Übergänge (wie bspw. Ruhestand, das Auftreten von Verlusten und chronischen Erkrankungen, ein Heimeintritt) zentrale Themenfelder. Weiter ist informelles Lernen der Form nach zu unterteilen in inzidentelles und intentionales Lernen. Befunde zum informellen Lernen in der Lebensphase Alter runden den Beitrag ab und zeigen auf, dass die wissenschaftliche Beschreibung dessen, was informelles Lernen im Alter ausmacht, noch am Anfang stehen und die Erziehungswissenschaften dazu aufgerufen sind, darüber Auskunft zu geben, was das Lernen des Alterns selbst ausmacht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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