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Autor/inn/enVogt, Michaela; Neuhaus, Till
TitelFachdidaktiken im Spannungsfeld zwischenkompetenzorientiertem fachlichen Lernen und inklusiver Pädagogik.
Vereinigungsbemühungen oder Verdeckungsgeschehen?
Paralleltitel: Subject-based didactics oscillating between the demands of competence-based learning and inclusive pedagogy. Unification or concealment of incompability?
QuelleIn: Zeitschrift für Grundschulforschung, 14 (2021) 1, S. 113-128Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2523-3181
DOI10.1007/s42278-020-00093-5
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Kompetenz; Bildungsgeschichte; Bildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Leistungsbegriff; Bildungsstandards; Schule; Lehr-Lern-Prozess; Lernen; Unterricht; Fachdidaktik; Inklusion; Orientierung; Gerechtigkeit; Ungleichheit; Entwicklung; Heterogenität; Leistung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractIn den vergangenen 20 Jahren sahen sich die Fachdidaktiken zwei zentralen paradigmatischen Wendungen ausgesetzt: der durch PISA (2000) induzierten Kompetenzorientierung und der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (2006/2009). Auf ihre historischen Wurzeln zurückgeführt verhalten sich diese beiden Ansätze antinomisch zueinander und erzeugen für die Fachdidaktiken ein Spannungsfeld, in dem sich diese positionieren und verorten müssen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die bis dato dominante Kompetenzorientierung auf dieses neu entstandene Spannungsfeld mit einem Verdeckungsgeschehen antwortete - einer Denkfigur, die bereits in einigen geistes- und sozialwissenschaftlichen (Teil)Disziplinen beobachtet, aber noch nie metatheoretisch systematisiert worden ist. Anhand der Bereiche Teilhabe, Leistung und Perspektive (auf Schüler) konkretisiert der Beitrag diese Überlegungen. (DIPF/Orig.).

In the past 20 years, subject-oriented didactics saw themselves confronted with two major paradigms: The, induced by PISA (2000), turn towards competence-based learning and the realization of the United Nation's Convention on the Rights of Persons with Disabilities (2006/2009). Due to their specific historical developments, these two approaches can be considered antinomical and their co-existence causes tensions for the subject-oriented didactics. This article argues that the - up to this point dominant - approach of competence-based learning react towards this disruption with a "Verdeckungsgeschehen" (cloak of silence), a reaction which has been observed in a variety of social sciences, yet it has never been conceptualized on a metalevel. By focusing on the areas of participation, performance, and perspective (on students), this article reflects on this idea. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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