Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hofmann, Michèle |
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Titel | Ausschluss des "Anormalen". Oder: Die Etablierung der Schweizer Primarschule als Regelschule. Paralleltitel: Exclusion of the "abnormal". Or: the establishment of the Swiss elementary school as mainstream school. |
Quelle | In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 14 (2021) 1, S. 169-183Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2523-3181 |
DOI | 10.1007/s42278-020-00100-9 |
Schlagwörter | Kognition; Kind; Kognition; Lehrer; Schweiz; Regelschule; Sonderpädagogik; Entwicklung; Begabung; Schulklasse; Leistungsbeurteilung; Leistungsschwäche; Schulpflicht; Kind; Schulsystem; Schulpflicht; Schulklasse; Regelschule; Primarbereich; Lehrer; Einstufung; Leistungsbeurteilung; Leistungsschwäche; Begabung; Geschichte (Histor); Sonderpädagogik; Sonderklasse; 19. Jahrhundert; Entwicklung; Schweiz |
Abstract | Im Zentrum des Beitrags steht die Kategorisierung von Kindern im schulpflichtigen Alter gemäß ihren kognitiven Fähigkeiten, d.h. die Einteilung in "Normale" und "Anormale", wie sie sich nach der Mitte des 19. Jahrhunderts herausbildete. Am Beispiel der Schweiz wird folgende These diskutiert: Der Ausschluss "anormaler" Kinder aus der Primarschule war bestimmend dafür, was um 1900 unter einer "normalen" schulischen Leistung verstanden wurde. (DIPF/Orig.). The paper focuses on the categorisation of schoolchildren according to their cognitive abilities, i.e. the classification into "normal" and "abnormal" children, as it evolved after the mid-19th century. Using Switzerland as an example, the following thesis is discussed: Around 1900, the exclusion of "abnormal" children from primary school shaped the notion of a "normal" school performance. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/4 |