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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enStiller, Anja; Neumann, Merten
TitelFreizeitangebote für autistische Kinder und Jugendliche: Wie zufrieden sind Eltern und was wünschen sie sich für ihre Kinder?
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 3, S. 217-238Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.3.217
SchlagwörterAutismus; Eltern; Partizipation; Sport; Freizeit; Bedarfsanalyse; Bericht; Gruppe (Soz)
AbstractAutistische Kinder und Jugendliche haben wie alle ein Recht auf eine gleichberechtigte Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten, wofür geeignete Maßnahmen getroffen werden müssen (Art. 30 UN-BRK, §§76, 78 BTHG). Untersuchungen aus Deutschland, die sich spezifisch mit den Bedürfnissen an Freizeitangeboten für autistische Kinder und Jugendliche befassen, liegen nicht vor. So ist bisher unklar, inwieweit autistischen Kindern und Jugendlichen eine gleichberechtigte Teilhabe in Deutschland ermöglicht wird. Mit der vorliegenden Untersuchung hat man sich auf Basis einer Online-Befragung mit Eltern autistischer Kinder und Jugendlicher (N = 327) einer Einschätzung angenähert. So ist zusammenfassend von einem hohen Bedarf an Freizeitangeboten auszugehen, wobei Eltern von Kindern mit dem Asperger-Syndrom verglichen mit Eltern von Kindern mit frühkindlichem und atypischem Autismus weniger Bedarf äußerten. Dennoch wird davon ausgegangen, dass man in Deutschland noch weit von einer gleichberechtigten Teilhabe entfernt ist. So bestand zum Zeitpunkt der Untersuchung generell der Wunsch nach (Klein-)Gruppen- und Sportangeboten. Zusätzlich äußerten jüngere Eltern den Wunsch nach spezifischen Erlebniswelten. Die vorliegende Untersuchung verdeutlicht erste Ansätze für eine bedürfnisorientierte Gestaltung von Freizeitangeboten für autistische Kinder und Jugendliche und für eine sinnvolle Erweiterung der Angebotslandschaft. Zusätzlich wird dringender Forschungsbedarf deutlich, um einer gleichberechtigten Teilhabe autistischer Kinder und Jugendlicher gerechter werden zu können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/4
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