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Autor/inn/enMeyer, Jasmin; Mantinger, Mara
TitelDrehtür-Effekt im deutschen Hochschulsystem? Bildungswege nach dem Abbruch geschlechtsatypischer Studiengänge.
Bildungswege nach dem Abbruch geschlechtsatypischer Studiengänge.
Paralleltitel: A revolving door effect in the German higher educational system? Educational paths after students' dropout from gender-atypical study programs.
QuelleIn: Soziale Welt, 72 (2021) 1, S. 27-54Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2021-1-27
SchlagwörterSelbsteinschätzung; Eignung; Soziale Integration; Frau; Frauenberuf; Wechsel; Berufsprestige; Männerberuf; Studium; Studienwahl; Studienfach; Studiengang; Abbruch; Geschlechtsspezifik; Ursache; Mann
Abstract"Die bisherige Forschung zeigt, dass Studierende in geschlechtsatypischen Studiengängen ihr Studium häufiger vorzeitig beenden als Studierendein geschlechtstypischen oder -neutralen Studiengängen. Ungeklärt ist bisher, ob sie nach dem Verlassen dieser Studiengänge auch das geschlechtsatypische Bildungsumfeld an sich verlassen und welche Mechanismen diese Entscheidung erklären. Die empirische Analyse dieser Frage erfolgt auf Grundlage der Exmatrikuliertenbefragung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) der Jahre 2014 und 2017. Dabei zeigt sich, dass die Mehrheit der Studierenden nach dem Abbruch eines geschlechtsatypischen Studiengangs das geschlechtsatypische Bildungsumfeld verlässt. Bei Frauen bewirken insbesondere Zweifel an ihrer Eignung für das jeweilige Studienfach, dass sie einen geschlechtstypischen oder -neutralen Bildungsweg einem geschlechtsatypischen vorziehen. Jene Frauen, denen das gesellschaftliche Ansehen wichtig ist, verbleiben hingegen eher im geschlechtsatypischen Umfeld. Bei Männern können die untersuchten Faktoren nicht erklären, warum auch sie nach dem Abbruch eines geschlechtsatypischen Studiengangs mehrheitlich den geschlechtsatypischen Bildungsweg verlassen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014-2017. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Previous studies show that students in gender-atypical study programs are more likely to leave their study programs early than students in gender-typical or -neutral programs. This paper addresses the questions of whether they also leave the gender-atypical environment after their dropout, and what mechanisms explain this decision. The empirical analysis is based on the ex-matriculation survey of the German Center for Higher Education and Science Research (DZHW) from 2014 and 2017. The results show that the majority of students leaves the gender-atypical environment after dropping out of a gender-atypical program. Women in gender-atypical programs change to gender-typical or -neutral programs because of doubts about their aptitude. On the other hand, women for whom social standing is important tend to remain in the gender-atypical environment. For men the examined factors cannot explain why they also leave the gender-atypical environment after dropping out of a gender-atypical program." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/4
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