Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Deng, Liuchun; Plümpe, Verena; Stegmaier, Jens |
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Titel | Automatisierung in Deutschland: Was treibt die vermehrte Roboternutzung? |
Quelle | In: Ökonomenstimme, (2021) 03.05.2021
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Automatisierung; Determinante; Industrieroboter; Roboter; Arbeitskosten; Betriebsgröße; Export; Investition; Mindestlohn; Produzierendes Gewerbe; Beschäftigungsstruktur; Qualifikationsstruktur; Handhabungstechnik; Anwendung; IAB-Betriebspanel; Quote; Sektorale Verteilung |
Abstract | "Neue Erkenntnisse auf Basis von Betriebsdaten beleuchten den Stand, die jüngste Entwicklung und die potenziellen Determinanten des zunehmenden Robotereinsatzes in Deutschland. In den letzten zehn Jahren haben rasante Fortschritte der Automatisierungstechnologien eine große Diskussion über die Zukunft der Arbeit und der Gesellschaft im Allgemeinen ausgelöst. Im Mittelpunkt dieser Diskussion steht der Aufstieg von Industrie- und Servicerobotern (Baldwin 2019, Graetz & Michaels 2018). Im Gegensatz zu anderen hochentwickelten Maschinen, sind moderne Roboter programmierbar, vielseitig einsetzbar und zunehmend in der Lage, eine flexible Reihe von Aufgaben ohne menschliches Zutun auszuführen. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz werden Roboter eine bedeutende Rolle in der Arbeitswelt spielen, die über den traditionellen Fabrikeinsatz hinausgeht. Um den Aufstieg von Robotern besser zu verstehen, untersuchen wir einen neu erhobenen Datensatz auf Betriebsebene zum Robotereinsatz in Deutschland (Deng, Plümpe & Stegmaier 2020). Nach unserem Wissen ist dies die erste empirische Studie, die auf mikroökonomischer Ebene die Robotisierung in Deutschland untersucht, einem Land, in dem auch die Produktion und Innovation im Bereich der Roboter eine große Rolle spielt.[ 1 ] Im Folgenden beschreiben wir unsere Daten, stellen fünf stilisierte Fakten zur jüngsten Robotisierung in Deutschland vor und weisen auf mögliche Determinanten der Robotereinführung hin." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014-2018. (Textauszug, IAB-Doku). , IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2021/4 |