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Autor/inn/enEgner, Heike; Uhlenwinkel, Anke
TitelEntlassung und öffentliche Degradierung von Professorinnen.
Eine empirische Analyse struktureller Gemeinsamkeiten anscheinend unterschiedlicher "Fälle".
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 43 (2021) 1/2, S. 62-84Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterFührungsstil; Angst; Anonymität; Konfliktmanagement; Konfliktsituation; Medien; Mobbing; Diskriminierung; Macht; Machtmissbrauch; Kündigung; Berufsethos; Entlassung; Hochschullehrer; Berichterstattung; Dienstgrad; Reputation; Professorin; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland; Schweiz; Österreich
AbstractDer Beitrag untersucht Entlassungen und öffentliche Degradierungen von Professorinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mittels Medienanalysen, standardisierten Fragebögen und qualitativen Interviews wird nach strukturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden gesucht. Ziel ist es, konstitutive Muster zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen (a) drei klar voneinander unterscheidbare Mediennarrative, (b) dass keine der Professorinnen oder Professoren aufgrund eines Fehlverhaltens in der Wissenschaft entlassen oder degradiert wurde, (c) anonyme Vorwürfe oft die Grundlage für die Eskalation bildeten, (d) vor allem Frauen und Ausländer davon betroffen waren, (e) die "Fälle" seit 2015 zunehmen, (f) innerhalb der Wissenschaftsinstitutionen Verfahren zur Sachverhaltsaufklärung eingesetzt wurden, die rechtsstaatlichen Ansprüchen nicht genügen und (g) insbesondere die Leitungen in unzulässiger Personalunion von Kläger und Richter wirkten. (HoF/Text übernommen).

The article examines dismissals and public demotions of professors in Germany, Austria and Switzerland. By means of media analyses, standardised questionnaires and qualitative interviews, structural similarities and differences are investigated. The aim is to identify constitutive patterns. The results show (a) three clearly distinguishable media narratives, (b) that none of the professors was dismissed or demoted due to scientific misconduct, (c) anonymous allegations often formed the basis for escalation, (d) women and foreigners were particularly affected, (e) the number of "cases" has increased since 2015, (f) the procedures used within the scientific institutions did not meet legal requirements, and (g) the management of the institutions acted as plaintiff and judge in personal union. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/4
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