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Autor/inn/enWienberg, Jana; Buddeberg, Klaus
TitelResonanzstrategien im Umgang mit Beschleunigung und Digitalisierung.
QuelleAus: Rummler, Klaus (Hrsg.); Koppel, Ilka (Hrsg.); Aßmann, Sandra (Hrsg.); Bettinger, Patrick (Hrsg.); Wolf, Karsten D. (Hrsg.): Lernen mit und über Medien in einer digitalen Welt. Berlin: Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Sektion Medienpädagogik (2020) S. 33-58
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ReiheJahrbuch Medienpädagogik. 17
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-9821757-4-4; 978-3-9821757-5-1
DOI10.21240/mpaed/jb17/2020.04.25.X
SchlagwörterKompetenz; Digitale Medien; Digitale Revolution; Medieneinsatz; Medienerfahrung; Medienkompetenz; Arbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitswelt; Deutschland; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Digitalisierung; Informationsverhalten; Kompetenz; Informationsbeschaffung; Informationsverarbeitung; Internet; Medienkompetenz; Arbeitswelt; Digitalisierung; Arbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsuche; Erwachsenenbildung; Digitale Revolution; Internet; Erwachsener; Informationsbeschaffung; Informationsflut; Informationsgewinn; Informationsverarbeitung; Informationsverhalten; Deutschland
AbstractDie Fragestellung des Beitrags betrifft Lernen und Kompetenzentwicklung Erwachsener im Kontext von Beschleunigung und Digitalisierung. Der Beitrag diskutiert dieses Phänomen auf theoretischer und empirischer Ebene. Vor dem Hintergrund zeitgenössischer Diagnosen zeichnet sich eine zunehmende Individualisierung (Beck 1986), Modernisierung (Field, zit. n. Hösel u.a. 2017), Wettbewerbs-/Optimierungslogik (Kessl 2017; Rosa 2016a; 2016b), Beschleunigung (Rosa 2005) und Digitalisierung (Aufenanger 2018; Käpplinger 2016; Burchert und Grobe 2017; Schmid, Goetz und Behrens 2017) ab, welche u.U. zu erhöhten Bestrebungen nach (Selbst-)Optimierung führen. So lässt sich der Bedeutungszuwachs als Folge einer zunehmenden Komplexität des heutigen Lebens deuten (Ribolits 2007), gekennzeichnet durch eine Zunahme von Informationen und "informational overload", verstärkte Unkalkulierbarkeit auf den Arbeitsmärkten sowie eine bereits seit den 2000er Jahren "steigende Unsicherheit in den (berufs-)biografischen Perspektiven" (Arbeitsstab Forum Bildung 2001). Gleichzeitig - das zeigen Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung in Deutschland - sehen sich verschiede-ne Bevölkerungsgruppen (z.B. formal niedrig Gebildete, gering Literalisierte, Arbeitslose, Ältere) digitalen Herausforderungen ausgesetzt, für die sie nach eigener Auffassung nur über geringe Kompetenzen verfügen. Das gilt sowohl für funktional-pragmatische Kompetenzen (Klieme und Hartig 2008) als auch für kritisch-hinterfragende Kompetenzen (Negt 1993; Zeuner 2009, 268-69; Riekmann und Grotlüschen 2011, 69). Exemplarische Ergebnisse werden im Beitrag präsentiert. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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