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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEinspieler, Christa; Zhang, Dajie; Marschik, Peter B.
TitelDie Bedeutung fötaler und neonataler Motorik für die kindliche Entwicklung und die Früherkennung von Entwicklungsstörungen.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 30 (2021) 1, S. 6-14Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000323
SchlagwörterAutismus; Kognitive Entwicklung; Diagnostik; Säugling; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Gehirn; Genetik; Lähmung; Bewegung (Motorische); Screening; Entwicklung; Risikogruppe
AbstractTheoretischer Hintergrund: Die von Central Pattern Generators (CPGs) generierten Bewegungen von Neugeborenen und jungen Säuglingen haben eine lange pränatale Vorgeschichte. Fragestellung: Welche Bedeutung hat die Analyse der CPG-Aktivität, besonders der General Movements (GMs) in der entwicklungsneurologischen Diagnostik? Methode: Die Übersichtsarbeit bezieht sich auf Prechtls "General Movement Assessment" (GMA), das ab dem Frühgeborenenalter bis zum Ende des fünften Monats nach einer Termingeburt anwendbar ist. Ergebnisse: Das GMA ermöglicht die Vorhersage einer Zerebralparese mit einer Sensitivität von 98 und einer Spezifität von 91#. Abnormale cramped-synchronized GMs sind ein früher Marker für spastische Zerebralparesen. Das Fehlen von Fidgety Movements (im dritten bis fünften Monat) weist auf alle Formen der Zerebralparese hin und kann auch bei bestimmten genetischen Erkrankungen auftreten. Zwei von drei Säuglingen mit einer späteren Autismus-Diagnose haben atypische GMs und fallen vor allem durch ihre Monotonie in den Bewegungen auf. Diskussion und Schlussfolgerung: Mittels GMA lassen sich mit großer Treffsicherheit typische Entwicklungsverläufe vorhersagen oder aber ein Risiko für einen atypischen Verlauf erkennen und somit frühzeitige Interventionen einleiten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/3
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