Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGötz, Dagmar Michaela
InstitutionEberhard Karls Universität Tübingen
TitelNichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen: Moderne Dienstleister in der Stillen Reserve des deutschen Arbeitsmarktes.
Wirtschaftspotenzial und Aktivierbarkeit für den Arbeitsmarkt.
QuelleTübingen (2019), 334 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Tübingen, 2018.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.15496/publikation-27918
SchlagwörterSoziokultureller Faktor; Familie; Mutter; Frau; Geschichte (Histor); Sozialgeschichte; Sozioökonomischer Faktor; Humankapital; Nichterwerbstätiger; Wirtschaftsgeschichte; Beruf; Erwerbspersonenpotenzial; Frauenerwerbstätigkeit; Geringfügige Beschäftigung; Qualifikation; Stille Reserve; Hausfrau; Baden-Württemberg
Abstract"Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen: Moderne Dienstleister in der Stillen Reserve des deutschen Arbeitsmarktes. Wirtschaftspotenzial und Aktivierbarkeit für den Arbeitsmarkt. Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen stellen mit ihrem allgemeinen und spezifischen Humankapital einen untererfassten ökonomischen Faktor der deutschen Wirtschaft dar. Tradierte sozio- ökonomische und soziokulturelle Bedingungen bei zunehmend besserer Ausbildungsgrundlage erschweren den Frauen während und nach Familienphasen eine Berufsausübung bzw. einen beruflichen Wiedereinstieg, manche Frauen entscheiden sich u.a. aus diesen Gründen für eine sehr langfristige, teilweise endgültige Abkehr vom Arbeitsmarkt. Auf Grund der vor allem seit den 1960er-Jahren etablierten sozialpolitischen Verbesserungen auf dem Ausbildungsmarkt für Mädchen und junge Frauen haben sich die Bedürfnisse der Frauen grundlegend gewandelt. Medizinische Entwicklungen trugen zur effektiveren Familienplanung bei. Familie und Berufs-ausübung konnten aus diesen Gründen und aufgrund neuer gesetzlicher und wirtschaftspolitischer Regelungen zunehmend besser vereinbart werden. Sowohl geringfügige, sozialversicherungsfreie als auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse erfahren seither einen Aufschwung. Bei der heutigen Teilpopulation der Stillen Reserve ist nun bemerkenswert, dass die Frauen i.d.R. eine qualifizierte Berufsausbildung, teils mit ungewöhnlichen Abschlüssen haben, deren arbeitsmarktpolitische Inwertsetzung in Zeiten des Fachkräftemangels von besonderem Interesse sein könnte. Bereits viele Jahre vor und erneut nach der Wirtschaftskrise 2008/2010 wurde evident, dass dem deutschen Arbeitsmarkt qualifizierte Fachkräfte fehlen. Weitere Maßnahmen an sozialpolitischen Anreizsystemen sollten den Arbeitsmarkteintritt auch von Personen in der Stillen Reserve erleichtern, erreichten aber nur einen Teil der erwerbsfähigen Frauen, die der Stillen Reserve des Arbeitsmarktes zuzuordnen waren. Hieraus entwickelten sich die Forschungsfragen: Welche strukturell-qualitativen, räumlichen, sozioökonomischen und soziokulturellen Faktoren sind also ursächlich, dem Arbeitsmarkt nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung zu stehen? Unter welchen Bedingungen wäre dieses Erwerbspersonenpotenzial aktivierbar? Gestützt durch ökonomische und soziologische Theorien und Erklärungsansätze wurde für die Arbeit ein speziell auf die Fragestellungen abgestimmtes Forschungsdesign entwickelt. Für die quantitative Analyse wurden Daten aus den Mikrozensus 2008/2011 sowie qualitative Forschungsmethoden eingesetzt. Die Ergebnisse sowie ein knapper Ausblick auf weitere mögliche Handlungsoptionen werden in der Forschungsarbeit präsentiert." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; empirisch-qualitativ; Befragung; historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1750-2011. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: