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Autor/inn/enChrist, Johannes; Koschek, Stefan
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
TitelAuswirkungen der Corona-Pandemie auf Weiterbildungsanbieter.
Vorläufige Ergebnisse der wbmonitor Umfrage 2020. Version 1.0.
QuelleBonn (2021), 19 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBIBB-Preprint
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0035-vetrepository-776998-6
SchlagwörterPandemie; Wirtschaftslage; Arbeitsausfall; Wirtschaftsförderung; Kurzarbeit; Entlassung; Fernunterricht; E-Learning; Weiterbildungsangebot; Weiterbildner; Arbeitsorganisation; Auswirkung; Inanspruchnahme
Abstract"Auf Basis eines vorläufigen Datenstandes der wbmonitor Umfrage 2020 werden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Weiterbildungsanbieter bis zum Sommer 2020 beschrieben. Von dem Lockdown ab Mitte März waren Weiterbildungsveranstaltungen unmittelbar betroffen und konnten bis zu dessen Aufhebung nicht in Präsenzform stattfinden. Während durchschnittlich vier von zehn zu diesem Zeitpunkt bereits laufenden Veranstaltungen vor allem durch die Umstellung auf Online-Formate fortgesetzt werden konnten, musste die überwiegende Mehrheit der Kurse mit geplantem Beginn während des Lockdowns verschoben bzw. abgesagt werden (77%). Auch daran anschließend war keine Rückkehr zum Normalbetrieb möglich, etwa indem Veranstaltungen nur mit verminderter Teilnehmendenkapazität durchgeführt oder weiterhin (teilweise) in den virtuellen Raum verlagert wurden. Bei vier von zehn Anbietern wurden Arbeitsausfälle von angestelltem Personal durch Kurzarbeit überbrückt. Betriebsbedingte Kündigungen musste bis zum Zeitpunkt der Erhebung allerdings nur eine Minderheit von 5% aussprechen. Jeder fünfte Anbieter (21%) bezog Corona-Soforthilfe. Über die Inanspruchnahme von staatlichen Hilfen und beschäftigungsbezogene Maßnahmen hinaus reagierten zahlreiche Anbieter mit flexiblen Arbeitsmodellen auf die Herausforderungen der Pandemie. Das nur in Teilen realisierte Weiterbildungsangebot und damit verbundene Umsatzausfälle spiegeln sich in der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage, die sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert hat. Während nur 29% von einer wirtschaftlich guten Situation berichten, stellt sie sich bei 42% negativ dar (neutral: 30%)." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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