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Autor/inWehking, Katharina
TitelGeflüchtete Jugendliche zwischen subjektiven Bildungsorientierungen und gesellschaftlich begrenzten Berufsoptionen.
QuelleAus: Hermes, Michael (Hrsg.); Lotze, Miriam (Hrsg.): Bildungsorientierungen. Theoretische Reflexionen und empirische Erkundungen. Wiesbaden: Springer VS (2020) S. 163-185
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-28186-1; 978-3-658-28187-8
DOI10.1007/978-3-658-28187-8_9
SchlagwörterZukunftsperspektive; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsmotivation; Soziale Ungleichheit; Selbstbestimmung; Soziale Herkunft; Übergang Schule - Beruf; Migrationshintergrund; Berufsausbildung; Berufsorientierung; Berufsvorbereitung; Berufswahl; Berufswunsch; Flüchtling; Jugendlicher; Niedersachsen
Abstract"Im Beitrag werden die Bildungs- und Berufsorientierungen junger Geflüchteter betrachtet, die sich gegenwärtig in Berufsvorbereitungsklassen befinden. Auf Basis der Ergebnisse einer qualitativen Studie wird aufgezeigt, dass junge Geflüchtete ausgeprägte subjektive Bildungsorientierungen aufweisen, aber diese aufgrund bestehender rechtlicher und struktureller Bedingungen am Übergang in den Beruf kaum realisieren können. Die beruflichen Handlungs- und Möglichkeitsräume sind de facto und de jure begrenzt. Aufgrund ausgeprägter heteronomer Einflüsse lässt sich bei jungen Geflüchteten daher weniger von einer Berufswahl als vielmehr von einem Berufspragmatismus sprechen. Es wird jedoch deutlich, dass die Jugendlichen keinesfalls in Resignation verfallen, sondern der Ausbildungsabsolvierung hohe Funktionalität zuschreiben, um Passungsverhältnisse zum neuen Ankunftskontext herzustellen und Berufswünsche und Bildungsaspirationen in der Zukunft zu verwirklichen. Die Ergebnisse geben nicht nur Aufschluss über die subjektiven Berufs- und Bildungsziele junger Geflüchteter, sondern auch über die strukturellen Bedingungen der beruflichen Teilhabe und von Bildungsprozessen, die eng verknüpft sind mit ungleichen sozialen Lagerungen, in denen sich Geflüchtete in Deutschland wiederfinden." (Autorenreferat, © 2020 Springer). Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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