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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enParton, Frederik; Maier, Tobias; Schneemann, Christian
InstitutionGesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung
TitelDas Corona-Virus: Eine regionale Betrachtung am Beispiel des Gastgewerbes.
Erste Einschätzungen des QuBe-Projektes.
QuelleOsnabrück (2020), 9 S.
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ReiheGWS-Kurzmitteilung. 2020,05
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1867-7290
SchlagwörterRegionale Disparität; Epidemiologie; Pandemie; Bundesland; Beschäftigungseffekt; Lieferung; Tourismus; Regionaler Arbeitsmarkt; Gastronomie; Ausbildungsquote; Auswirkung; Krisenmanagement; Regionaler Vergleich; Regionalverteilung
Abstract"Das Gastgewerbe beschäftigt rund 4,2 % aller Erwerbstätigen und rund 3,3 % aller Auszubildenden. Eine Insolvenz- und Schließungswelle würde somit sowohl eine hohe Zahl an Erwerbstätigen als auch Auszubildenden treffen. Letztere verfügen vor allem über einen Hauptschulabschluss oder eine mittlere Reife. Um die Integration dieser Jugendlichen ohne Studienberechtigung in den Arbeitsmarkt nicht zu gefährden, müssten Betriebsschließungen im Gastgewerbe möglichst verhindert werden. Dies kann zum einen mit entsprechenden Liquiditäts- und Soforthilfen gelingen, zum anderen könnten die Beschränkungen zum Eindämmen der COVID-19-Infektionen regional unterschiedlich gehandhabt werden. Während durch die regionalen Unterschiede in der Beschäftigtenstruktur vor allem die Regionen im Norden und Nord-Osten Deutschlands durch die Maßnahmen für das Gastgewerbe betroffen sind, ist die regionale Betroffenheit durch COVID-19-Infektionen in den süd- und westlichen Regionen am größten. Diese regionale Diskrepanz von wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen für das Gastgewerbe und Infektionsgeschehen legt ein stärkeres Einbeziehen regionalspezifischer Gesichtspunkte bei der Entwicklung eines zukünftigen Maßnahmenpaketes nahe. Das strukturelle Problem bleibt: Selbst wenn die gastronomischen Betriebe an der Küste und in den Bergen wieder für heimisches Publikum geöffnet werden, bleiben die hohen, auf Touristinnen und Touristen ausgerichteten Kapazitäten bestehen. Regionale Öffnungen können nur einen kleinen Beitrag leisten." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2018-2020. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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