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Autor/inn/enFuchs, Michaela; Rossen, Anja; Weyh, Antje
TitelKleinräumige Vorausberechnungen zum künftigen Beschäftigungsbedarf in der Altenpflege bis 2030: Sachsen, Thüringen und Bayern im Vergleich.
QuelleAus: Der demografische Wandel. Ein wichtiger Faktor für die Entwicklung regionaler Teilmärkte. Bonn: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (2021) S. 81-92
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ReiheBBSR-Online-Publikation. 01/2021
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN1868-0097
SchlagwörterDemografischer Wandel; Arbeitsmarktentwicklung; Erwerbspersonenpotenzial; Pflegerischer Beruf; Pflegebedürftigkeit; Altenpflege; Auswirkung; Personalbedarf; Prognose; Quote; Regionaler Vergleich; Szenarium; Bayern; Sachsen; Thüringen
Abstract"Die einzelnen Regionen Deutschlands sind in einem sehr unterschiedlichen Ausmaß vom demografischen Wandel betroffen (vgl. Fuchs/Weyh 2018). In Ostdeutschland kommt er aufgrund des starken Geburteneinbruchs und der massiven Abwanderung in den Jahren nach 1989 besonders stark zum Tragen. Dementsprechend große Herausforderungen dürften für den Arbeitsmarkt in der Pflegebranche zu erwarten sein. In Westdeutschland hingegen steigt zwar auch die Zahl der Älteren, aber der Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ist bei weitem nicht so stark ausgeprägt. Damit steigt der Bedarf an Pflegearbeitskräften zwar ebenfalls, er dürfte aber, rein rechnerisch betrachtet, einfacher gedeckt werden. Um diese grundlegenden Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten in den beiden Großräumen in Bezug auf den Pflegearbeitsmarkt herauszuarbeiten, vergleichen wir exemplarisch die zwei ostdeutschen Bundesländer Sachsen und Thüringen mit dem direkt benachbarten westdeutschen Bundesland Bayern. Ausgehend vom Jahr 2017 erstellen wir Vorausberechnungen zur benötigten Zahl an Arbeitskräften in der Pflegebranche bis zum Jahr 2030 auf der Ebene der Kreise, um die kleinräumigen Disparitäten in der demografischen Entwicklung berücksichtigen zu können. Hierbei konzentrieren wir uns auf den nachfragebedingten Erweiterungsbedarf. Er entsteht daraus, dass für die steigende Zahl an Pflegebedürftigen auch eine steigende Zahl an Pflegepersonal eingestellt werden muss, um weiterhin eine adäquate Versorgung zu gewährleisten. Die Vorausberechnungen besitzen eine hohe Politikrelevanz: So ermöglichen die Gegenüberstellungen der Kreisergebnisse, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung und im künftigen Bedarf festzustellen, aber auch gezielt auf regionale Besonderheiten - nicht nur, aber auch im Ost-West-Vergleich - aufmerksam zu machen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017-2030. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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