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Autor/inn/enBremm, Nina; Jesacher-Rößler, Livia; Klein, E. Dominique; Racherbäumer, Kathrin
TitelCovid 19 - Herausforderungen und Chancen für die Schulentwicklung. Ausgewählte Ergebnisse einer international vergleichenden Studie zum Schulleitungshandeln in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
QuelleAus: Reintjes, Christian (Hrsg.); Porsch, Raphaela (Hrsg.); Im Brahm, Grit (Hrsg.): Das Bildungssystem in Zeiten der Krise. Empirische Befunde, Konsequenzen und Potenziale für das Lehren und Lernen. Münster: Waxmann Verlag (2021) S. 117-136
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-4362-4
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-221131
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Quantitative Forschung; Umfrage; Schule; Schulschließung; Schulaufsicht; Schulentwicklung; Schulleitung; Handlungsstrategie; COVID-19; Pandemie; Internationaler Vergleich; Kooperation; Krisenbewältigung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Schweiz; Zürich; Österreich
AbstractIn diesem Beitrag wird auf der Grundlage einer quantitativ angelegten Schulleitungsbefragung im Zeitraum der Corona-bedingten Schulschließungen der Frage nachgegangen, inwiefern Schulaufsicht und Schulleitungen aus Deutschland (Nordrhein-Westfalen), Österreich (bundesweit) und der Schweiz (Stadt Zürich) unterschiedliche oder ähnliche Strategien der Bewältigung der Krise angesteuert haben. Auf Ebene der Schulleitung wird das kooperative und abgestimmte Handeln als (zentrale) Schulentwicklungskapazität in Zeiten der Krise fokussiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Informationen der Schulaufsicht - bei deutlichen länderspezifischen Akzentuierungen - zentral die Bereiche der Sicherstellung der Betreuungssituation für 'systemrelevante Berufe', Hygienekonzepte und die Regelung von Leistungsbeurteilung und Abschlussvergaben thematisierten. In Österreich wurde von Beginn der Schulschließungen an auch die Ebene des Unterrichts fokussiert, indem Zielvorgaben mit Blick auf die Einführung neuen Stoffs und Lernzielen für die Schüler*innen vorgegeben wurden, in Zürich hingegen wurden die Schulleitungen regelmäßig mit Informationen zur digitalen Unterrichtsgestaltung, Lernplattformen und Weiterbildungsangeboten versorgt. In Nordrhein-Westfalen (NRW) wurden Fragen des (digitalen) Lernens oder der Zusammenarbeit schulischer Akteure hingegen kaum behandelt. In Österreich schätzten etwa die Hälfte der befragten Schulleitungen die zur Verfügung gestellten Informationen als ausreichend ein, während in Zürich gut drei Viertel diese Einschätzung teilte. In NRW zeigte sich hingegen nur ein Drittel der Schulleitungen zufrieden mit den Informationen der Schulaufsicht. Bezogen auf die zentralen Schulentwicklungskapazitäten in Zeiten der Krise zeigt sich, dass eine Regelung des Vorgehens während der Schulschließungen über Vorgaben oder Konzepte in allen drei Ländern in der Mehrzahl der Schulen realisiert wurde und sich die Kooperation in der Mehrzahl der Schulen im Bereich des Austauschs von Unterrichtsmaterialien und der gemeinsamen Unterrichtsvorbereitung verstärkt hat. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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