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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBlumenthal, Stefan; Blumenthal, Yvonne
TitelBrav ist schwer, Vogel ist leicht. Eine Analyse geläufiger Mindestwortschätze im Deutschunterricht.
Paralleltitel: "Brav" is difficult, "Vogel" is easy. An analysis of German common minimum vocabularies in elementary school.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 12 (2020) 4, S. 279-294Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-216120
SchlagwörterEmpirische Forschung; Förderung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Primarbereich; Didaktik; Deutschunterricht; Grundwortschatz; Mindestwortschatz; Wort; Wortschatzanalyse; Wortschatzarbeit; Rechtschreibschwäche; Rechtschreibung; Rechtschreibunterricht; Schriftsprache; Schwierigkeit; Strategie; Deutschland
AbstractDas Grundwortschatzkonzept ist ein bedeutsamer didaktischer Ansatz im Erwerb von Rechtschreibkompetenzen. In jüngster Vergangenheit wurden in fast allen Bundesländern entsprechende Handreichungen mit Mindestwortschätzen veröffentlicht. Dieser Ansatz bietet den Lehrkräften viel Potenzial, für ihre Lerngruppe angepasste Unterrichts- und Förderangebote zu entwickeln. Ein Vergleich des Wortmaterials der jeweiligen Mindestwortschätze zeigt einerseits eine geringe Schnittmenge im Gesamtvergleich und andererseits fehlt eine empirische Überprüfung der Wortschwierigkeiten. In dieser Studie wurde daher ein Korpus von 539 Wörtern an N = 4091 Kindern erster bis vierter Klassen pilotiert. Mithilfe der Item-Response-Theorie wurden Itemparameter dieses Wortpools geschätzt, die erstmalig eine Wortauswahl auf Grundlage empirisch gewonnener Wortschwierigkeiten erlauben. Mittels Clusteranalysen wurden die für die Klassenstufen 1 und 2 bzw. 3 und 4 verschiedenen Schwierigkeitskategorien zugeordnet. Eine qualitative Beschreibung der ermittelten Itemcluster erfolgt hinsichtlich der zur korrekten Schreibung der enthaltenen Wörter zugrundeliegenden Rechtschreibprinzipien. Abschließend werden Implikationen für den Einsatz der Mindestwortschatzarbeit in der Schule dargelegt. (DIPF/Orig.).

The basic vocabulary concept is a significant didactic approach to the acquisition of spelling skills. Although corresponding handouts with minimum vocabularies have been published in almost all federal states in recent years, there is criticism of this approach e. g. due to creation criteria. In the present study, a corpus of 539 words was piloted at N = 4091 elementary students (grade 1-4). Item parameters were estimated using Item Response Theory. This procedure allowed a word selection based on empirically derived item difficulties. By means of cluster analyses, the difficulty categories for grades 1 and 2 or 3 and 4 were assigned to different difficulty levels. A qualitative description of the determined item clusters is given with regard to the spelling principles underlying the correct spelling of the words contained in the clusters. Implications for use at school are set out. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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