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Autor/inn/enFingerle, Michael; Röder, Mandy
TitelGleich oder doch anders? Ratingskalen zur Erfassung der wahrgenommenen Anerkennung durch Klassenkameraden und Lehrpersonen in schulischen Kontexten.
Paralleltitel: Rating scales for assessing self-perceived recognition in classrooms.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 12 (2020) 3, S. 193-206Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-216076
SchlagwörterEmpirische Forschung; Fragebogen; Selbstwirksamkeit; Akzeptanz; Sekundarbereich; Lehrer; Inklusion; Sonderpädagogik; Anerkennung; Mitschüler; Deutschland
AbstractDie Anerkennung der eigenen Person durch soziale Interaktionspartnerinnen und Interaktionspartner ist die grundlegende Voraussetzung für das Erleben befriedigender Sozialbeziehungen, welche unmittelbaren Einfluss auf die individuelle Entwicklung sowie auf Lernprozesse nehmen. Anerkennung ist geprägt durch das Erfahren von Wertschätzung, Respekt, Achtung, die Zuschreibung von Rechten, aber auch durch Fürsorge, Liebe und Solidarität. Um erforschen zu können, inwiefern Anerkennung erfahren wird, welche Dimensionen der Anerkennung im schulischen Kontext eine wichtige Rolle spielen und ob es Unterschiede in der Anerkennung durch Mitlernende und Lehrpersonen gibt, ist es nötig, über entsprechende Erhebungsinstrumente zu verfügen. Das Ziel dieser Arbeit war die Erstellung eines Fragebogens zur Erfassung individueller Wahrnehmungen von Anerkennung durch Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe bezogen auf Mitlernende und die Lehrperson. Hierfür wurden Items entwickelt, einer Stichprobe von Lernenden (N = 80) vorgelegt und im Anschluss auf ihre Struktur und ihre Korrelationen überprüft. Im Ergebnis zeigte sich, dass sich die Items zu drei zentralen Dimensionen, die als leistungsbezogene Anerkennung, Missachtung und Anerkennung der eigenen Person beschreibbar sind, zuordnen ließen. Die Befunde werden diskutiert und zur aktuellen Anerkennungsliteratur in Beziehung gesetzt. (DIPF/Orig.).

Being recognized by social interaction partners is a core aspect to experience satisfactory social relations. Social relations also influence individual development and learning. Recognition is characterized by acknowledgement, respect, the attribution of rights and care as well as love and solidarity. One of the major goals of modern education systems is to provide a comparable access to education for all learners. Therefore, it is important to analyze processes of recognition and individual perceptions of recognition. The present contribution explored which aspects of recognition are perceived by learners (N = 80) and a set of items to assess recognition with respect to other students as well as teachers was developed. Results revealed three central dimensions of recognition: achievement related recognition, disregard and recognition as person. The results are discussed with respect to literature on the topic of recognition. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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