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Autor/inWernet, Andreas
TitelFallstricke der Kasuistik.
QuelleAus: Wittek, Doris (Hrsg.); Rabe, Thorid (Hrsg.); Ritter, Michael (Hrsg.): Kasuistik in Forschung und Lehre. Erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Ordnungsversuche. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 299-319
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2431-6; 978-3-7815-5870-0
DOI10.35468/5870-16
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-215747
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Fallmethode; Forschung; Methode; Lehrerbildung; Lehre; Fachdidaktik; Kasuistik; Hochschullehre; Kritik; Theorie-Praxis-Beziehung; Theoriebildung
AbstractVer Autor vertritt die These, dass die programmatische Herausgehobenheit als Reaktion auf den geradezu hysterischen Praxisanspruch, der auf dem Lehramtsstudium lastet, verstanden werden kann. Der Erfolg der Kasuistik beruht auf dem Schein der Einlösung eines in der universitären Lehrer*innenbildung material gar nicht einlösbaren berufspraktischen Anspruchs. Die tatsächlich gegebenen materialen Vorzüge einer fallrekonstruktiven Lehre können das Dauerproblem der Aufrechterhaltung des Wissenschaftlichkeitsanspruchs der Lehre nicht beseitigen. Im Sog der sie legitimierenden Imagerie der Praxisbedeutsamkeit unterliegt die kasuistische Lehre vielmehr der Tendenz der Unterbietung der Ansprüche universitärer Lehre. Dieser Unterbietungsgefahr unterliegt auch die im Namen der Kasuistik sich vollziehende Theoriebildung. Als Legitimationswissenschaft stellt sie sich in den Dienst der Begründung eines hochschuldidaktischen Programms. Der Primat der Legitimation schwächt jedoch ihre Erkenntnispotentiale. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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