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Autor/inMaier, Julia Larissa
TitelRezension zu: Praetorius, A.-K., Klieme, E., Herbert, B. & Pinger, P. (2018). Generic dimensions of teaching quality: the German framework of Three Basic Dimensions. ZDM, 50(3), 407-426.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2020) 140, 9 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterReliabilität; Unterrichtsbeobachtung; Validität; Schuljahr 08; Lehrer; Schüler; Unterrichtsstörung; Aktives Lernen; Kognitives Lernen; Unterrichtsqualität; Unterrichtsklima; Videoaufzeichnung; Klassenführung; Forschungsstand; Konzeptualisierung; Modell; Rezension; Deutschland
AbstractUnterrichtsqualität lässt sich unterschiedlich konzeptualisieren, jedoch ist im deutschsprachigen Raum das Modell der drei Basisdimensionen - effektive Klassenführung, konstruktive Unterstützung und kognitive Aktivierung - besonders stark vertreten und findet in zahlreichen Forschungsarbeiten Verwendung. Praetorius, Klieme, Herbert und Pinger skizzieren in ihrer Übersichtsarbeit (Review) die theoretische Fundierung des Modells und geben einen Überblick zum Forschungsstand, basierend auf Befunden aus 39 Forschungsarbeiten, welche sie zuvor mittels einer gezielten Recherche in den Literaturdatenbanken Education Resources Information Center (ERIC) und Fachinformationssystem Bildung (FIS Bildung) selektierten. Die Synthese der empirischen Arbeiten zeigt, dass die Messgenauigkeit (Reliabilität) der Basisdimensionen in den meisten Studien zufriedenstellend ausfällt, allerdings reichen die Basisdimensionen nicht immer aus, um Unterrichtsqualität allumfassend zu beschreiben. Daneben ergeben sich teilweise inkonsistente Ergebnisse bezüglich der erwarteten positiven Zusammenhänge zwischen den Basisdimensionen und ihren Wirkungen auf Schülerebene [...]. Zu beachten ist hierbei, dass die Studienergebnisse nur eingeschränkt vergleichbar sind, u. a. aufgrund unterschiedlicher Erhebungsinstrumente und der jeweils erfassten Perspektiven (Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Beobachtende). Das Autorenteam resümiert, dass die drei Basisdimensionen ein vielversprechendes Modell zur Erfassung der Unterrichtsqualität darstellen, sie plädieren allerdings für die Entwicklung eines einheitlichen Erhebungsinstruments, die Integration weiterer Dimensionen und die stärkere Beachtung von Design- und Messaspekten. Das Autorenteam trägt mit dieser Arbeit dazu bei, ein gemeinsames Verständnis für das Thema "Unterrichtsqualität" zu entwickeln. Das Modell der drei Basisdimensionen stellt eine empirisch begründete Vereinfachung dar und erscheint aufgrund der integrierten theoretischen Bezüge als gut geeignet für die praxisbezogene Beschäftigung mit Unterrichtsqualität, z. B. im Rahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Deutlich wird aber auch, dass zusätzliche fächerübergreifende und fächerspezifische Aspekte von Unterrichtsqualität im Modell fehlen und Unterrichtsqualität erst im Zusammenspiel mit weiteren Bedingungen wirksam wird. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2021/3
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