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Autor/inÁlvarez Montes, Natalia
TitelStrategies and effectiveness of zoo education in the field of conservation biology.
QuelleFrankfurt, Main: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (2021), vi, 122 S.
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Dissertation, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2021.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:30:3-591195
SchlagwörterBildungsauftrag; Biodiversität; Dissertation; Zoo
AbstractDie Evidenz deutet zunehmend auf einen signifikanten globalen Rückgang der Biodiversität hin. Die Treiber dieses Rückgangs sind zahlreich, darunter Lebensraumzerstörung und Überbeanspruchung, schnelle Abholzung, Umweltverschmutzung, invasive Arten oder Krankheiten und schließlich der Klimawandel als aufkommender Treiber des Wandels der biologischen Vielfalt (Nakamura, Monte-Luna, Lluch-Belda & Lluch-Cota, 2013; Hancocks, 2001; Pereira, Navarro & Martins, 2012). Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Notwendigkeit der Erhaltung der biologischen Vielfalt ist von wesentlicher Bedeutung für den Schutz des Reichtums an Lebensformen auf der ganzen Welt (Lindemann-Matthies, 2002). In diesem Zusammenhang haben Institutionen wie Wissenschaftsmuseen, Zoos und Aquarien das Potenzial, eine wichtige Rolle einzunehmen (Rennie & Stocklmayer, 2003). Insbesondere Zoos können eine produktive Lernumgebung bieten (Miles & Tout, 1992), die die Förderung des Bewusstseins für den öffentlichen Naturschutz und die Ausbildung umweltfreundlicher Verhaltensweisen erleichtert und somit die negativen menschlichen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt reduzieren würden (Barongi, Fisken, Parker & Gusset, 2015). Basierend auf diesen Konzepten trägt meine Studie zum sich entwickelnden Bereich der Besucherstudien bei. Als Referenz für Nicht-Zoo-Besucher und Zoobesucher habe ich mich auf die Überprüfung einiger Aspekte der Naturschutzaufklärung konzentriert, wie z.B. das Naturschutzbewusstsein der Menschen, das Interesse der Menschen an Tieren und die Gefühle der Menschen gegenüber Tieren und die Einstellung gegenüber Zoos. Die Studie identifizierte Unterschiede zwischen unregelmäßigen und regelmäßigen Zoobesuchern im Hinblick auf das Interesse an Tieren sowie die Einstellung der Besucher zu Naturschutzfragen und Zoos. Daher zeigte die vorliegende Studie, dass positive emotionale Reaktionen und insbesondere ein wahrgenommenes Gefühl der Verbundenheit mit dem Tier, von der Häufigkeit der Zoo-Besuche abhängen. Bemerkenswert war auch, dass das Naturschutzbewusstsein durch das Interesse an Tieren, der Häufigkeit des Zoobesuches, der Einstellung zu diesen Institutionen sowie vom Alter und Herkunftsland beeinflusst wurde. Alle diese Variablen hatten einen größeren Einfluss auf das Artenschutzbewusstsein der Teilnehmer. Der Hauptgrund für den Besuch von Zoos war in den untersuchten Ländern einheitlich: "etwas über Tiere zu erfahren". Dies unterstreicht den Bildungsauftrag der Zoos und unterstützt weitgehend die Idee, dass Menschen Zoos als Lernort annehmen und somit etwas über Tiere lernen. Durch die intensive Beschäftigung mit den Tieren, werden Inhalte zum Artenschutz erlernt und eventuell Einstellungsänderungen bei den Besuchern erzielt. Sie haben daher besondere Möglichkeiten mit Besuchern, Gemeinschaften und der Gesellschaft zu interagieren und einen Beitrag zum Arten- und Naturschutz zu leisten, indem sie eine informative und unterhaltsame Lernumgebung bieten. Der Besuch von Zoos könnte dazu beitragen, die Verbundenheit zu Tieren und das Interesse an Arten nachhaltig zu fördern. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/3
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