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Autor/inMentzel, Britta
TitelDie Akteurschaft von Kindern in Tür- und Angelgesprächen.
Ergebnisse einer ethnographischen Studie im frühpädagogischen Setting.
Paralleltitel: Children's agency in daily conversations between parents and ECEC staff. Findings from an ethnographic study in an early childhood setting.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 16 (2021) 1, S. 95-111Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v16i1.07
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-72198-6
SchlagwörterFallstudie; Konflikt; Kindheitsforschung; Ethnografie; Eltern; Kind; Kindertagesstätte; Gespräch; Partizipation; Kooperation; Akteur; Erzieher; Deutschland
AbstractIn den vergangenen Jahren hat das Verhältnis zwischen Familie und Kindertageseinrichtung im politischen, fachpraktischen und -wissenschaftlichen Diskurs an Bedeutung gewonnen und wird insbesondere mit Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen Familie und Kindertageseinrichtung verhandelt. Im pädagogischen Alltag bildet der Kontakt zwischen Eltern und Fachkräften ein zentrales Moment der Zusammenarbeit. Ausgangspunkt des Kontaktes sind häufig die Kinder, welche auch - zumindest theoretisch - als Teil des Verhältnisses zwischen Familie und Kindertageseinrichtung konzipiert werden. Bislang ist jedoch wenig darüber bekannt, inwiefern Kinder dieses Verhältnis (mit)gestalten (können). Im Rahmen eines kindheitstheoretischen Forschungsprojekts wurde mittels ethnographischen Beobachtungen die Akteurschaft von Kindern (3 bis 6 Jahre) im täglichen Austausch von Eltern und Fachkräften am Beispiel von Tür- und Angelgesprächen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder als Akteur_innen in vielfältiger Weise an der Zusammenarbeit zwischen Familie und Kindertageseinrichtung beteiligt sind, indem sie etwa als Expert_innen sowohl für Zuhause als auch für die Einrichtung agieren oder Erwachsene als Sprachrohr für eigene Interessen nutzen. (DIPF/Orig.).

In recent years, home-ECEC relations are becoming an increasingly important topic in policy, practice and research debates and are especially discussed with regard to collaborations between parents and ECEC staff. Within pedagogical routines and practices, regular interactions between the child's parent and ECEC staff are fundamental for collaboration practices. Children often are the subject of these conversations and at the same time - at least theoretically - are conceptualised as being part of these relations. However, little is known about the extent to which children actually (can) engage in home-ECECrelations. Using an ethnographic approach, this paper draws on a research project in sociological childhood studies investigating children's agency (3-6-year-olds) in daily conversations between parents and ECEC staff. Findings reveal that children as social actors shape home-ECEC relations in multiple ways, for example by being experts of both the home and ECEC setting or by getting adults to act as their voice who will communicate the children's needs and interests. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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