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Autor/inSchaufelberger, Rahim
TitelPostsekundäre Bildungsentscheidungen und Effekte sozialer Herkunft.
Eine Analyse im Kontext des Nationalen Bildungspanels.
QuelleDortmund: Technische Universität Dortmund (2021), 123 Bl.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2021.
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
DOI10.17877/DE290R-21894
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Multivariate Analyse; Panel; Entscheidung; Entscheidungstheorie; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Schule; Schuljahr 12; Sekundarstufe II; Übergang; Schüler; Hochschulzugang; Studienanfang; Hochschule; Modell; Theorie; Wirkung; Schulabgänger; Deutschland
AbstractBildungserfolg hängt in Deutschland nach wie vor mit der sozialen Herkunft zusammen. Personen aus Familien mit hohem sozialem Status verfügen über höhere schulische Kompetenzen als Personen aus Familien mit niedrigem sozialem Status (primäre Herkunftseffekte). Darüber hinaus weisen Bildungsentscheidungen auch unter Konstanthaltung der Kompetenzen einen Zusammenhang mit der sozialen Herkunft auf (sekundäre Herkunftseffekte). Insbesondere diese an Bildungsübergängen auftretenden sekundären Herkunftseffekte führen zu systematischen Benachteiligungen von Personen aus Familien mit niedrigerem sozialen Status. Untersuchungen zu sozialen Disparitäten an unterschiedlichen Gelenkstellen im deutschen Bildungssystem konnten zeigen, dass sekundäre Herkunftseffekte erfolgreich mit Hilfe der Rational-Choice-Theorie erklärt werden können. Die sozialen Disparitäten lassen sich demnach auf herkunftsspezifische Unterschiede in den Einschätzungen von Kosten, Erfolgswahrscheinlichkeiten und drohendem Statusverlust zurückführen. Während der Bildungsübergang in die Sekundarstufe I sowie der Bildungsübergang in die Sekundarstufe II bereits vergleichsweise umfassend untersucht wurden, gibt es wenige Studien, die den Übergang an die Hochschule in den Blick nehmen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Studienintentionen am Ende der Sekundarstufe II. Es wird untersucht, welcher Zusammenhang zwischen den Hintergrundmerkmalen der Schülerinnen und Schüler und ihren Studienintentionen besteht. Die empirischen Analysen können zeigen, dass (a) soziale Disparitäten in den Studienintentionen am Ende der Sekundarstufe II vorliegen, die (b) auch unter Kontrolle der schulischen Kompetenzen bestehen bleiben und (c) mit Hilfe der Rational-Choice-Theorie erklärt werden können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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