Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKarpinska-Morek, Ewelina; Was-Turecka, Agnieszka; Sieradzka, Monika; Wróblewski, Artur; Majta, Tomasz; Drzonek, Michal
Sonst. PersonenRitter-Miller, Antje (Übers.)
TitelAls wäre ich allein auf der Welt.
Der nationalsozialistische Kinderraub in Polen.
Einheitssachtitel: Teraz jestescie Niemcami.
QuelleFreiburg; Basel; Wien: Herder (2020), 365 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-451-38563-5; 978-3-451-38563-6
SchlagwörterBildungsgeschichte; Identität; Kind; Germanisierung; Bevölkerungspolitik; Nationalsozialismus; Rassenpolitik; 20. Jahrhundert; Polen
AbstractAls "rassisch hochwertig" eingestuft, wurden polnische Kinder während des II. Weltkriegs von ihren Familien getrennt, mit neuen Identitäten versehen und zwangsgermanisiert. Viele von ihnen suchen bis heute nach ihren Wurzeln; sie schmerzt die fehlende Anerkennung als Opfer des NS. Dieses Buch ist Ergebnis des gemeinsamen multimedialen Projekts der Deutschen Welle und des polnischen Internetportals www.Interia.pl "Geraubte Kinder". Während des II. Weltkriegs wurden in Polen tausende Kinder, die als "rassisch hochwertig" galten, durch "Rasseexperten" der SS gewaltsam von ihren Familien getrennt. Sie wurden ihrer Identität beraubt, in speziellen Kinderheimen des Vereins "Lebensborn" auf brutale Art zwangsweise germanisiert und SS-Familien zur Adoption freigegeben. Dieser Band enthält Reportagen und Interviews mit Zeitzeuginnen und Experten, verfasst von sieben polnischen Journalistinnen und Historikern, denen eine Einführung in den historischen Kontext vorangestellt ist. Vorgestellt werden die Schicksale der geraubten Kinder, das von Traumata, der oft vergeblichen Suche nach den eigenen Wurzeln, der schmerzhaften Rückkehr nach Polen gekennzeichnet ist. Bis heute ist diese Gruppe nicht als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt. - Ein wichtiges Buch zu einem wenig bekannten Verbrechen. Vgl. D. Schmitz-Köster: "Raubkind" (2018). (2-3).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2021/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: