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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrändle, Tobias; Pohlmann, Britta
TitelAlles nur eine Frage der Kompetenz?
Leistungs- und Chancengerechtigkeit bei der Vergabe von Schulabschlüssen und Abschlussnoten.
Paralleltitel: Only a Question of Scholastic Competence? Equal Opportunities and Equity of Assessment regarding Graduation and Grades.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 50 (2021) 1, S. 58-77Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2021-0006
SchlagwörterKompetenz; Soziale Ungleichheit; Schüler; Schulabschluss; Gerechtigkeit; Gleichheit
AbstractInwiefern erreichen Schülerinnen und Schüler, die über gleiche Kompetenzen verfügen, auch gleiche Abschlüsse und gleiche Abschlussnoten? Dieser Fragestellung gehen wir am Beispiel des Mittleren Schulabschlusses und des Abiturs der Hamburger Prüfungsjahrgänge der Schuljahre 2015/16 und 2016/17 nach. In diesem Kontext untersuchen wir ebenfalls, inwieweit Gruppenunterschiede in den Abschlussnoten und in der Abschlusswahrscheinlichkeit (nach Geschlecht, Migrationshintergrund und sozialem Status) bestehen und inwieweit sie auf Kompetenzunterschiede zurückzuführen sind. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass zwar keine Chancengerechtigkeit besteht, die Vergabe von Schulabschlüssen und Abschlussnoten aber weitgehend leistungsgerecht erfolgt. Auffällig ist dabei, dass sich der Leistungsvorteil der Mädchen unter Kontrolle der Kompetenzen vergrößert.

Do students with similar levels of competence achieve similar high school diplomas and similar final grades? The present contribution pursues this question drawing on the example of secondary school-leaving certificates, which include a general qualification for university entrance, in the school years 2015/16 and 2016/17 in Hamburg, Germany. It examines to what extent group differences (by gender, migration background, and social status) in frequency of graduation and level of grades are determined by scholastic competence. Results indicate that equal opportunities do not exist even though graduation and grades are generally performance-based, which is a sign of some justice of performance in education. It is worth noting that the performance advantage of girls increases when controlled for scholastic competence.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2021/3
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