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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRepenning, Sven; Meyrahn, Frank; Schramm, Johua; Heiden, Iris an der; Ahlert, Gerd; Preuß, Holger
Institution2HMforum
TitelWirtschaftsfaktor Kinder- und Jugendsport.
Aktuelle Daten zur Sportwissenschaft.
QuelleMainz (2021), 26 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Elternverhalten; Verhalten; Junge; Kind; Projekt; COVID-19; Datenanalyse; Datenauswertung; Kinder- und Jugendsport; Schulsport; Sport; Sportaktivität; Sportart; Sportökonomie; Vereinssport; Konsum; Konsumverhalten; Wirtschaft; Sportwissenschaft; Statistik; Freizeitsport; Statistische Analyse; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland; Europa
AbstractIm vorliegenden Beitrag aus der Reihe "Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft" werden das Sportverhalten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 5-15 Jahren und damit einhergehende Ausgaben der Eltern im Jahr 2019 beleuchtet. Ergänzend werden Auswirkungen der Covid-19- Pandemie thematisiert. Die Ergebnisse beruhen auf Erhebungen im Rahmen des Forschungsprojekts "Sportsatellitenkonto Deutschland", welches von Seiten des Bundesinstituts für Sportwissenschaft sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Insgesamt haben im Jahr 2019 mit ca. 100 Schulsportstunden alle SchülerInnen grundsätzlich am Schulsport teilgenommen. 90% der Kinder und Jugendlichen haben darüber hinaus mindestens eine weitere Sportart ausgeübt. Fußball und Schwimmen waren mit jeweils 33% die beliebtesten Sportarten - Radsport (22%), Turnen (16%) und Skifahren (10%) folgen auf den weiteren Plätzen. Vergleicht man die hohe grundsätzliche Aktivitätsrate von 90% mit den deutlich geringeren Ausübungsquoten der einzelnen 71 ausgeübten Sportarten, wird die Vielfalt der sportlichen Disziplinen deutlich. Unterschiede in der Beliebtheit der Sportarten zeigen sich beispielsweise zwischen den Geschlechtern: 80% der Fußballspielenden sind Jungen, 89% der ReitsportlerInnen sind Mädchen. Zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen betreiben Sport in mindestens einem Sportverein - das verdeutlicht die hohe Relevanz und das Engagement des organisierten Sports insbesondere im Kinder- und Jugendbereich. Unabhängig davon erfüllen jedoch gemäß Robert-Koch-Institut lediglich 25% der Kinder und Jugendlichen die Bewegungsempfehlungen der WHO zur körperlichen Aktivität. Vorliegende Befragungsergebnisse legen nahe, dass die sportliche Aktivität der Kinder während des (ersten) Lockdowns deutlich zurückgegangen ist. Insgesamt wurde von den Eltern ein Gesamtvolumen von 6,2 Mrd. EUR für den Sport der Kinder investiert. Sport ohne mindestens jährliche Investition ist dabei sehr unwahrscheinlich: 98% der Eltern hatten mindestens eine Ausgabe zu tätigen. Die - wohlgemerkt durchschnittlichen - Ausgaben der Eltern beliefen sich im Jahr 2019 auf knapp 800 EUR pro Kind - mit unterschiedlicher Höhe nach dem Alter der Kinder und dem Nettohaushaltseinkommen. Auch mit der Ausübung verschiedener Sportarten sind gemessen an den Ausgaben der Eltern unterschiedlich hohe Kosten verbunden: Reiten und Skifahren sowie Kampfsport sind hierbei die kostenintensivsten Sportarten. Der Einfluss der Covid-19-Pandemie auf den Wirtschaftsfaktor Sport lässt sich umfänglich derzeit noch nicht in Zahlen fassen. Im Bereich des Kinder- und Jugendsports werden von den Eltern sowohl pandemiebedingte Minder- als auch Mehrausgaben berichtet. Während diese prinzipiell abhängig von der jeweiligen Ausgabekategorie zu interpretieren sind, lässt sich dennoch insgesamt ein pandemiebedingter Rückgang der haushaltsbezogenen Konsumausgaben konstatieren. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2021/3
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