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Autor/inn/enKoch, Martin; Schröder, Dirk; Seifert, Jennifer; Steuber, Ariane
TitelLebensweltorientierung in der beruflichen Bildung: Subjektwissenschaftliches Prinzip einer beruflichen Inklusionspädagogik.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2020) 38, S. 1-28Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterSoziale Situation; Berufsvorbereitung; Lebenswelt; Sprache; Soziale Situation; Register; Kompetenzorientierung; Sprache; Berufsvorbereitung; Lebenswelt; Register; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher
Abstract"Lebensweltorientierung verbleibt im pädagogischen Diskurs häufig ohne nachvollziehbare Anknüpfung an schulische und berufliche Bildungsanforderungen. Im Gegenteil: Sie scheint diesen in vielen Aspekten sogar konträr gegenüber zu stehen. Der vorliegende Beitrag stellt diese gering ausgeprägte Bezogenheit exemplarisch durch eine Gegenüberstellung von Konzepten der Lebensweltorientierung mit dem Kompetenzparadigma dar und versucht über die Tätigkeitstheorie der Kulturhistorischen Schule eine verknüpfende Grundlage zu einem pädagogischen Verständnis berufsbildender Prozesse sog. benachteiligter Jugendlicher herzustellen. Dabei wird von der zentralen These ausgegangen, dass sich Lernprozesse auf der Basis biographischer Aneignungserfahrungen vollziehen und eine berufliche Inklusionspädagogik darum an dem vorhandenen lebensweltlichen Erfahrungswissen ihrer Klientel ansetzen muss. Dieser theoretische Ansatz wird durch eine empirische Betrachtung verbaler Repräsentationen sprachlicher Register erweitert - sie zeigt die emanzipativen Momente sprachlicher Suchbewegungen junger Menschen, die sich zwischen unterschiedlichen Sozialräumen bewegen und sich dabei individuell den ihnen teils verschlossenen Sprachsphären annähern. Der Beitrag schließt mit einem Vorschlag zur didaktischen Umsetzung einer solchen tätigkeitsbezogenen Lebensweltorientierung." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"The orientation on the conditions of life often stays without any particular connection to active educational processes, but is often perceived as diametrically opposed to them. As a theoretical base the present article offers a conjunction between the activity theory by cultural-historical approaches and the concept lifeworld orientation. This allows a focus on the educational processes of so called underprivileged teenagers in their vocational training. The underlying thesis, thereby is, that learning processes happen on the basis of bibliographical appropriation. A vocational inclusive pedagogy must therefore build on the existing Experiences of the student's lifeworld. This theoretical base is completed by an empirical exploration of verbal representation in the social spaces - the present data shows the individual emancipatory potential of teenagers to explore an otherwise closed social space by approaching it through a more formal language. The article closes with a didactic scenario which applies the foregoing insights." (authors' abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2021/2
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