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Autor/inSchwabl, Franziska
TitelFotografien als Zugang zur Lebenswelt Jugendlicher. Eine Analyse der digitalen Inszenierungspraktiken Jugendlicher im berufsschulischen Übergangssystem.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2020) 38, S. 1-24Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterIdentität; Identitätsbildung; Selbstbild; Lebenswelt; Übergangssystem; Jugendlicher
Abstract"Eine an der Lebenswelt von Jugendlichen orientierte Forschung bedeutet auch, die Erhebung lebensweltnah und vor allem zielgruppenadäquat zu gestalten. Wie dies abseits sprachlich dominierter Verfahren gelingen kann, wird im Folgenden gezeigt. Im Fokus des Beitrags stehen dabei die Selbstbilder von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsgängen. Als Zugang zu diesen dienen Fotografien, konkret Selfies. Sie bergen enormes Potenzial, denn mit ihnen können vorhandene Sprachbarrieren überwunden werden und sie ermöglichen zudem eine stärkere Berücksichtigung des Körperlichen, was vor dem Hintergrund eines Leib-Körper-fundierten Identitätsverständnisses, das in der Tradition anthropologischer und phänomenologischer Ansätze die Bedeutung von Leib und Körper anerkennt, nicht ganz unerheblich ist. Im Kern fragt der Beitrag, welcher einem rekonstruktiven Paradigma folgt, was sich in den Selbstdarstellungen Jugendlicher dokumentiert. Insgesamt verweisen die Analysen auf sieben Inszenierungstypiken sowie auf gender- und migrationsspezifische Differenzen." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Research on lifeworlds of pupils requires a research design that is close to their lifeworlds and, even more important, well designed with respect to its specific target group. Hence, this article proposes a non-linguistic approach focusing on self-presentations of pupils who attend vocational preparation schemes. Thereby, their selfies are treated as a tool of visual self-representation. With this approach, we, first, can overcome linguistic barriers. Second, we can consider the differentiation between bodily being and physical body more into detail. Given the groundwork of an integrative concept of identity in the tradition of anthropological and phenomenological approaches, this is even more important. Following a reconstructive qualitative approach, the purpose of this article is to gain access to the patterns of orientations embedded in pictures as implicit knowledge. Thereby, the results propose seven types of self-presentations and identify migration-related as well as gender-related differences." (author's abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2021/2
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