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Autor/inn/enHoffmeyer-Zlotnik, Paula; Grote, Janne
InstitutionForschungszentrum Migration, Integration und Asyl; Nationaler Kontaktpunkt Deutschland im Europäischen Migrationsnetzwerk
TitelAttracting and retaining international students in Germany: Study by the German National Contact Point for the European Migration Network (EMN).
Gefälligkeitsübersetzung: Anwerbung und Bindung von internationalen Studierenden in Deutschland: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN).
QuelleNürnberg (2019), 85 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWorking Paper / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ). 85
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1865-4967
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-67594-3
SchlagwörterAufenthaltserlaubnis; Internationalisierung; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Fachkraft; Studium; Wissenschaftspolitik; Hochschule; Europäische Union; Student; Deutschland
AbstractDie Studie stellt den politischen und rechtlichen Rahmen der Anwerbung und Bindung internationaler Studierender dar und benennt die wichtigsten Akteure sowie Herausforderungen, Maßnahmen und Strategien auf Bundes-, Landes- und Hochschulebene im Bereich der Internationalisierung. Internationale Studierende werden in der Fachöffentlichkeit vor allem als potenzielle Fachkräfte thematisiert. Auf politischer Ebene werden die Anwerbung und Bindung von internationalen Studierenden einerseits im Zusammenhang mit einer allgemeinen Internationalisierung der Hochschulen und des Wissenschaftssystems in Deutschland gesehen und andererseits ebenfalls unter dem Aspekt der Fachkräftesicherung diskutiert. In den letzten Jahren wurden deshalb die aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen für internationale Studierende in Deutschland deutlich erleichtert. So wurde unter anderem ein Anspruch auf eine Aufenthaltserlaubnis eingeführt, die Mobilität von internationalen Studierenden innerhalb der EU erleichtert und die Bleibemöglichkeit zur Arbeitssuche nach dem Studienabschluss eingeführt und verlängert. Im Wintersemester 2017/18 waren fast 375.000 ausländische Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Circa 282.000 dieser Studierenden erhielten ihre Hochschulzugangsberechtigung außerhalb von Deutschland (sogenannte Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer). 74 Prozent der Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer kamen aus Drittstaaten, wobei hier die fünf wichtigste Herkunftsländer China, Indien, Russland, Syrien und die Türkei waren. Die Ingenieurswissenschaften sind die von internationalen Studierenden am häufigsten gewählte Fächergruppe, gefolgt von Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.

The study describes the political and legal framework of attracting and retaining international students, outlines the relevant actors, challenges, measures and strategies in the context of internationalisation of the higher education institutions. International students are perceived mainly as a potential source of qualified labour by the professional public. Political discussions again focus on attracting and retaining international students in order to put German higher education institutions (HEIs) and the German academic system on the global map and also in order to secure a sufficient supply of qualified workers. Over the last few years residence law provisions have been streamlined considerably, for example by the introduction of an entitlement to a residence permit, by making intra-EU-mobility easier for international students and by introducing and expanding the possibility of staying after graduation in order to look for a job. Out of almost 375,000 foreign students enrolled in German HEIs in the winter semester 2017/18, circa 282,000 were mobile foreign students who did not obtain their higher education entrance qualifications in Germany (Bildungsausländer). 74 percent of these mobile foreign students were third-country nationals with China, India, Russia, Syria and Turkey being the five most important countries of origin. Engineering sciences are the most popular subject with international students, followed by social sciences, law, and economics.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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