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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPauli, Dagmar; Günthard, Manuela; Schenker, Tanja; Flütsch, Nicole; Ball, Juliane; Häberling, Isabelle; Berger, Gregor
TitelZürcher Sprechstunde für Jugendliche mit Genderdysphorie - erste Verlaufsergebnisse.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 69 (2020) 6, S. 570-589Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2020.69.6.570
SchlagwörterZufriedenheit; Jugend; Geschlecht; Hormon; Jugend; Lebensqualität; Psychopathologie; Therapie; Entwicklung; Klient; Zufriedenheit; Dysphorie; Transsexualität; Umwandlung; Dysphorie; Geschlecht; Hormon; Psychopathologie; Therapie; Demografie; Lebensqualität; Transsexualität; Entwicklung; Umwandlung; Jugendlicher; Klient
AbstractDie Zürcher Sprechstunde für Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie (GD) der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich verzeichnet seit ihrer Gründung 2009 einen starken Anstieg an Anmeldungen. Seit 2014 nahmen 77 Jugendliche über 13 Jahre an einer Beobachtungsstudie teil. Zum Zeitpunkt der Erstanmeldung (T0) füllten sie eine Fragebogenbatterie aus, in der demografische Daten, allgemeine Psychopathologie, Lebenszufriedenheit sowie Daten zu Geschlechtsidentität, sozialer Transition und GD-spezifischen Behandlungsmodalitäten erfasst wurden. Wenige Jugendliche waren zum Zeitpunkt der Erstanmeldung sozial transitioniert oder erhielten Hormonbehandlungen, 77.9 % wünschten sich geschlechtsangleichende Hormone. Nach mindestens einem Behandlungsjahr (T1) füllten 51 Jugendliche im Rahmen einer online Follow-up Untersuchung dieselben Fragebogen sowie Fragen zur Behandlungszufriedenheit online aus. Die Jugendlichen zeigten zu T0 eine hohe Rate an klinischer Auffälligkeit (77.3 %) im Youth Self Report (YSR) Gesamtscore, der in der relativ kleinen Verlaufsstichprobe bis T1 nicht signifikant regredient war. Jugendliche, die bereits bei T0 eine Pubertätsblockade einnahmen, zeigten signifikant weniger allgemeine Psychopathologie als unbehandelte Jugendliche. Soziale Transition erwies sich als positiver Einflussfaktor für die Entwicklung von Aspekten der Lebensqualität (Kidscreen-27-Skala Autonomie und Beziehung zu den Eltern). Beim Follow-up waren 52 % der Jugendlichen in allen Bereichen sozial transitioniert und 70 % erhielten geschlechtsangleichende Hormonbehandlungen. Die Geschlechtsidentität veränderte sich in etwa18 % der Fälle zwischen T0 und T1. Die Behandlungszufriedenheit war mehrheitlich hoch. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/2
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