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Autor/inKulmus, Claudia
TitelEndlichkeit als Horizont für Bildung? Biografisches Lernen gegen den Stillstand und für ein gutes Leben im Alter.
Paralleltitel: Mortality as the horizon for education? Biographical learning to avoid a standstill and promote a good life at an advanced age.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2020) 41, 9 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-213234
SchlagwörterLernen; Biografisches Lernen; Endlichkeit; Sterblichkeit; Erwachsenenbildung; Geragogik; Altern; Lebenslanges Lernen; Alter; Lebenszeit; Alter Mensch
AbstractTod und Sterben als Horizonte von Lernen und Bildung sind bisher wenig Thema in der Erwachsenenbildung. Der vorliegende Beitrag befasst sich auf Grundlage einer empirischen Untersuchung über "Lernen im Alter" mit Strategien des Umgangs mit der Endlichkeit des eigenen Lebens im höheren Alter. Wie erleben ältere Menschen ihr Altern und damit auch die Begrenzung ihrer Lebenszeit? Inwieweit kann die Entwicklung von Umgangsweisen mit diesem Thema als Lernen oder Möglichkeit für Bildung verstanden werden? Die Autorin argumentiert, dass der Umgang mit der eigenen Sterblichkeit biografisches Lernen umfasst, weil Menschen im hohen Lebensalter im Zuge ihrer Lebensführung Strategien entwickeln oder entwickeln müssen, um mit dem Spannungsfeld zwischen "Widerfahrnis-Momenten" und dem Wunsch nach Kontinuität umzugehen. Systematisiert man diese Strategien, so lassen sich abwehrend-bekämpfende, eher akzeptierend integrierende oder expansiv-überschreitende Strategien beschreiben. Den Abschluss des Beitrages bildet eine Reflexion der Lebensverletzlichkeit aller Menschen ungeachtet deren Alter angesichts der pandemischen Covid-19-Entwicklung. (DIPF/Orig.).

Death and dying as the horizons for learning and education have rarely been a topic in adult education. This article is concerned with the basis of an empirical investigation of "learning later in life" with strategies for how to deal with the finite nature of one's life at an advanced age. How do older people experience aging and thus the restriction of their lifetime? To what extent can the development of ways to handle this topic be understood as learning or an educational opportunity? The author argues that dealing with one's own mortality includes biographical learning because over the course of their lives, people at an advanced age have developed or must develop strategies for dealing with the tension between "Widerfahrnis-Momenten" (experiences) and the wish for continuity. If these strategies are ordered systematically, they can be described as defensive-fighting, accepting-integrative or expansive-overcoming strategies. The article concludes with a reflection on the vulnerability of all people regardless of their age in the face of the COVID-19 pandemic. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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