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Autor/inBalzer, Linda
TitelDer Effekt Selbstregulierten und Forschenden Lernens auf kooperative und individuelle Lernprozesse in der Lernwerkstatt Religion Plural (LeRP).
QuelleAus: Kramer, Kathrin (Hrsg.); Rumpf, Dietlinde (Hrsg.); Schöps, Miriam (Hrsg.); Winter, Stephanie (Hrsg.): Hochschullernwerkstätten - Elemente von Hochschulentwicklung? Ein Rückblick auf 15 Jahre Hochschullernwerkstatt in Halle und andernorts. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2020) S. 368-378
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ReiheLernen und Studieren in Lernwerkstätten
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2423-1; 978-3-7815-5858-8
DOI10.35468/5858_30
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-212289
SchlagwörterHandlungskompetenz; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Lernen; Lernprozess; Forschendes Lernen; Selbst gesteuertes Lernen; Religionsunterricht; Universität; Hochschullehre; Hochschule; Lernwerkstatt; Effekt; Kooperation; Deutschland; Saarland
Abstract"Lernen ist ein Prozeß, durch den ein Organismus sein Verhalten als Resultat von Erfahrung ändert." (Cage & Berliner 1996, 231) Ein Lernprozess bedeutet folglich, dass das Lernen Zeit und ein Ziel braucht. In Lernwerkstätten steht der eigene Lernprozess des*der Lernenden im Fokus. Das Lernen gelingt demnach dann, wenn es von Lernenden selbst ausgeht. Eine Lernwerkstatt bietet somit Lernenden die Möglichkeit, ihr selbstgesteuertes Lernen zu fördern. Dementsprechend können eigene Ziele sowohl organisatorisch als auch inhaltlich effektiv entwickelt und reflektiert werden. Die Hochschullernwerkstatt Lernwerkstatt Religion Plural (LeRP) unterstützt diese Prozesse durch Selbstreguliertes und Forschendes Lernen. Die LeRP orientiert sich dabei am Modell von Barry J. Zimmerman (2000), das Selbstreguliertes Lernen als eine prozessbezogene Lernschleife präsentiert. Insbesondere wird dabei der Fokus auf die letzte Stufe der Lernschleife gelegt, die die Reflexion vorangegangener Handlungen in Bezug auf zukünftige Handlungen betont. Im Kontext zum Forschenden Lernen ist das Verfahren nach Karin Reiber (2007) maßgeblich. Sie gibt in Einzelschritten vor, wie Forschendes Lernen zielführend angewandt werden kann. Für die LeRP steht die Entwicklung einer erweiterten und intensiven Reflexionsfähigkeit im Zentrum, die die Professionalisierung der eigenen Handlungskompetenz fokussiert. Während der Praxisphasen, die vor Ort in der LeRP gestaltet werden, sind Einzel- und Gruppenarbeiten je nach Bedürfnis frei wählbar. Dieser Aufsatz beschäftigt sich nun damit zu hinterfragen, wie sich Selbstreguliertes und Forschendes Lernen in den jeweiligen Praxisphasen auswirkt. Die Reflexion individueller und gemeinsamer Lernmomente steht somit im Vordergrund, um theoretische Ideen für die Schulpraxis sichtbar zu machen. Für die religionspädagogische Lernwerkstättenlandschaft nimmt die LeRP vor dem Hintergrund der beiden genannten Lerntheorien eine bislang unikale Position ein. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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