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Autor/inn/enEnders, Livia; Winter, Stephanie
Titel"Das hatte ich mir anders vorgestellt". Studierende und Dozierende im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Die Hochschullernwerkstatt als Forschungsraum.
QuelleAus: Kramer, Kathrin (Hrsg.); Rumpf, Dietlinde (Hrsg.); Schöps, Miriam (Hrsg.); Winter, Stephanie (Hrsg.): Hochschullernwerkstätten - Elemente von Hochschulentwicklung? Ein Rückblick auf 15 Jahre Hochschullernwerkstatt in Halle und andernorts. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2020) S. 129-144
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ReiheLernen und Studieren in Lernwerkstätten
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2423-1; 978-3-7815-5858-8
DOI10.35468/5858_09
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-212073
SchlagwörterBiografisches Interview; Erwartungshaltung; Lehramtsstudentin; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Lernen; Lernbegleitung; Reflexion (Phil); Berufsbiografie; Universität; Hochschuldidaktik; Hochschullehre; Hochschule; Lernwerkstatt; Fallbeispiel; Praxisbezug; Theorie-Praxis-Beziehung; Deutschland
AbstractWenn Studierende oder Lehramtsanwärter*innen zu ihrem Studium befragt werden, wird meist ein fehlender Praxisbezug reklamiert oder 'noch mehr Praxis' eingefordert. Dies ist erstaunlich, denn im Vergleich zu anderen Studiengängen zeigt sich im Lehramtsstudium ein großer Anteil berufsbezogener Elemente und integrierter Praxisphasen. Es scheint so, als sei der "Wunsch nach mehr Praxis" (MakrinuS 2011b) eine Metapher für ein größer und diffuser angelegtes Problem. Im folgenden Artikel soll deshalb den Fragen nachgegangen werden, wie es möglich sein kann, in Seminaren Theorie im universitären Wissenschaftskontext mit der eingeforderten Praxis zu verschränken. Was kann unter dem Begriff der Praxis subsummiert werden und inwiefern braucht es erst Praxis, oder stellen theoretische Reflexionen die Basis für jegliche Praxis dar und müssen deshalb zuerst vermittelt werden? Hierfür beziehen sich die Autorinnen auf die Ergebnisse der biographieanalytischen Studie über die Verarbeitung und Reflektion des Studiums und seiner Praxisphasen aus der Perspektive von Lehramtsanwärter*innen in der Zweiten Phase der Lehrer*innenbildung sowie die Reflexionen des Seminares "Zirkuspädagogische Ansätze im Lehrer*innenberuf aus Dozierendenperspektive". Dazu wird zum einen anhand eines Fallbeispiels aus der biographieanalytischen Studie die rückblickende Bilanz einer Lehramtsanwärterin zu ihrem Studienweg rekonstruiert. Es ist ein Beispiel dafür, wie sich im Laufe des Studiums ein besonders schwieriges Verhältnis zur 'Welt der Theorie' aufbauen kann und das Spannungsfeld von Theorie und Praxis als Legitimationsfigur für Aneignungsschwierigkeiten genutzt wird. Und andererseits schließt sich das Dilemma des Spannungsfeldes an, dass von Dozierenden erwartetet wird, einen 'Wissens- und Könnensvorsprung' zu haben und Lernwege, Suchbewegungen inklusive Irrwege geduldig aushalten zu müssen. Nachfolgend plädieren die Verfasserinnen für drei Aspekte, die ihres Erachtens nach eine zirkuläre Verzahnung von Theorie und Praxis ermöglichen: die Reflexion der eigenen biographischen Schul-Erfahrungen (1), reflektierte Praxis(selbst)erfahrungen (2) sowie Lernbegleitungen (3). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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