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Autor/inHirner, Christina
TitelRepräsentationsstrategien von Frauen in der rechten Szene. Eine qualitative Analyse von Weblogs.
Quelle(2020), II, 129 S.
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Masterarbeit, Universität Innsbruck, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-211780
SchlagwörterIdeologie; Ideologiekritik; Gender; Selbstdarstellung; Frau; Frauenbild; Frauenforschung; Geschlechterrolle; Medienanalyse; Geschlechterforschung; Soziale Software; Extremismus; Politisches Engagement; Rechtsextremismus; Repräsentation; Internet; Deutschland; Österreich
AbstractNach wie vor ist auch in der Wissenschaft die Annahme verbreitet, dass Frauen aufgrund ihres vermeintlich selteneren politischen Engagements keine bedeutende Rolle in der rechtsextremen Szene spielen: Sie werden als Mitläufer*innen gesehen, die kaum Handlungsmacht haben und ein grundsätzlich traditionelles und antifeministisches Frauenbild vertreten. Die Ergebnisse jüngerer geschlechterreflektierter Studien zeigen jedoch, dass viele Frauen genauso rechtsextrem eingestellt sind wie rechte Männer und es eine große Vielfalt an Lebensentwürfe für Frauen in der rechten Szene gibt. Die Thematisierung und die Analyse der Repräsentationsstrategien rechtsextremer Frauen kann eine Erklärung dafür bieten, warum sich Frauen radikalisieren, was hinter ihrer Motivation steckt und mit welchen Themen und Strategien sie andere Frauen miteinbeziehen (Geschlecht als Träger der Politisierung). In der vorliegenden Masterarbeit wurden Weblogs von politisch engagierten Frauen in der rechtsextremen Szene analysiert, da die Neuen Sozialen Medien diesen Frauen grenzenlose Möglichkeitsräume und ein großes Publikum für die Verbreitung ihrer Botschaften bieten. Daher ist es unumgänglich, den Fokus auf Frauen in der rechtsextremen Szene zu richten, da diese bereits hohe Führungspositionen in bestimmten Parteien und Gruppierungen innehaben und deren politische Botschaften demokratische Grundwerte infrage stellen. (Autorin).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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