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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHirschenauer, Franziska; Blien, Uwe
TitelArbeitskräfteangebot und regionale Arbeitsmarktlage.
Paralleltitel: Labour Supply and Regional Labour Market Situation.
QuelleIn: Raumforschung und Raumordnung, 78 (2020) 6, S. 595-613
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-0111; 1869-4179
DOI10.2478/rara-2020-0033
SchlagwörterAltersunterschied; Frau; Kinderbetreuung; Landkreis; Regionale Disparität; Determinante; Lohnhöhe; Arbeitskräfteangebot; Arbeitslosenquote; Erwerbsbeteiligung; Qualifikation; Regionaler Arbeitsmarkt; Regionaler Vergleich; Mann
Abstract"In Deutschland, das vom demographischen Wandel besonders betroffen ist, gilt die Steigerung der Erwerbsbeteiligung als wichtige arbeitsmarktpolitische Zielsetzung, weil damit demographisch bedingten Engpässen auf dem Arbeitsmarkt entgegen gewirkt werden kann. Der Spielraum für eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung besteht nicht nur bei bestimmten Personengruppen, sondern auch in räumlicher Hinsicht. Der Beitrag analysiert deshalb auf der Ebene der deutschen Kreisregionen die regionalen Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen verschiedener Altersgruppen. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, inwieweit die regionale Variation der Erwerbsbeteiligung mit regionalen Unterschieden in der Arbeitsmarktlage verknüpft ist. Daneben werden weitere Zusammenhänge mit Hilfe multipler Regressionen geprüft. Die Analyseergebnisse können durch die sogenannte Entmutigungshypothese verstanden werden, wonach ungünstige regionale Arbeitsmarktverhältnisse einen negativen Einfluss auf die regionale Erwerbsbeteiligung ausüben. Für das regionale Lohnniveau lässt sich nur ein minimaler, meist positiver Zusammenhang mit der Erwerbsbeteiligung feststellen, der mit den sich gegenseitig kompensierenden Effekten des Lohns interpretiert werden kann. Das regionale Qualifikationsniveau hängt mit der Erwerbsbeteiligung im mittleren und höheren Alter positiv zusammen. Weitere Befunde unterstreichen schließlich die Bedeutung von ganztägigen Kinderbetreuungseinrichtungen für die Erwerbsbeteiligung von Frauen und zunehmend auch von Männern." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000-2011. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Germany is particularly affected by demographic change. Therefore, increasing labour market participation is considered an important labour market policy objective because it can counteract shortages of labour supply due to the aging population. The scope for increasing labour force participation is not limited to certain groups of people. It also has a spatial dimension. This paper therefore analyses the regional differences in the labour market participation of men and women of different age groups at the level of German district regions. In particular, we examine regional imbalances in the regional variation of labour force participation. Further relations to regional variables are examined using multiple regressions. The results of the analysis could be interpreted according to the so-called discouragement hypothesis which suggests that unfavourable regional labour market conditions have a negative impact on regional labour force participation. For the regional wage level, only a minimal, mostly positive correlation with the labour force participation can be established, which can be interpreted by the mutually compensating effects of wages. The regional qualification level shows a positive correlation with the participation of middle-aged and older people in the labour market. Finally, further evidence highlights the importance of full-time childcare facilities for the labour force participation of women and, increasingly, men." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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