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Autor/inn/enWeber, Enzo; Fitzenberger, Bernd
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelZum Entwurf eines Gesetzes zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie.
Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 16.11.2020.
Paralleltitel: On the draft of an Act to Secure Employment in the wake of the COVID-19 pandemic. Statement of the IAB on the public hearing in the Committee for Labour and Social Affairs of the German Bundestag on 16 November 2020.
QuelleNürnberg (2020), 9 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Stellungnahme. 13/2020
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterPandemie; Sozialabgaben; Arbeitslosengeld; Kurzarbeit; Leistungsbezug; Qualifizierungsmaßnahme; Arbeitsplatzsicherung; Kurzarbeitergeld; Weiterbildungsförderung; Dauer; Krisenmanagement
Abstract"Am 16.11.2020 fand die Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags zum 'Entwurf eines Gesetzes zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie (Beschäftigungssicherungsgesetz - BeschSiG)' und zum Antrag 'Neben der Sonderregelung für Kurzarbeit auch Sonderregelung für Arbeitslosengeld I verlängern und ein Weiterbildungsgeld einführen' statt. Das IAB nimmt in seiner Stellungnahme Bezug zur Verlängerung von Höhe und Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes, zu Qualifizierung und Weiterbildungsgeld, zur Rückzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen sowie zur Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld. Nach Auffassung des IAB leistet die Verlängerung der Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes einen wichtigen Beitrag für die Stabilisierung der Rahmenbedingungen für Betriebe und Beschäftigte und ist es daher folgerichtig, die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes ebenfalls zu verlängern. Die Regelung an sich, das Kurzarbeitergeld bei langer und umfangreicher Kurzarbeit zu erhöhen, ist allerdings verteilungspolitisch wenig zielgenau und kann Fehlanreize auslösen. Empfehlenswert sei es, lange Kurzarbeit möglichst verbindlich mit Qualifizierung zu verknüpfen. Das IAB sieht keinen wesentlichen Fehlanreiz einer übermäßigen Inanspruchnahme von Kurzarbeit und Kündigung der Beschäftigten danach, der durch eine Rückzahlungspflicht beseitigt werden müsste. Zwar gäbe es Argumente für eine Verlängerung des Arbeitslosengeldes, gleichwohl seien Maßnahmen zur Förderung von Neueinstellungen und zur Weiterqualifizierung von Arbeitnehmern vordringlich." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"On 16 November 2020, the hearing took place in the Committee for Labour and Social Affairs of the German Bundestag on the 'Draft of an Act to Secure Employment in the wake of the COVID19 pandemic (Beschäftigungssicherungsgesetz - BeschSiG)' and on the motion 'To extend the special provision for Unemployment Benefit I in addition to the special provision for short-time work and to introduce a further training allowance'. In its statement, the IAB covers the extension of the amount and the entitlement period to the short-time work allowance, further training and the further training allowance, the reimbursement of social security contributions and the extension of the entitlement period to unemployment benefit. In the opinion of the IAB, extending the period of entitlement to the short-time working allowance is instrumental in stabilising the general economic situation for companies and employees; it is therefore appropriate that the increase in the short-time working allowance also be extended. However, the provision for increasing the short-time working allowance in the case of lengthy, extensive shorttime work would in itself serve little purpose from a distributional perspective and could lead to misguided incentives. It would be advisable to make obtaining further training during long periods of short-time work mandatory where possible. The IAB does not view any significant undue incentive in excessive recourse to short-time work, and subsequent termination of employees, that would have to be removes by a repayment obligation. There may be arguments in favour of extending unemploy-ment benefits, yet measures to encourage further recruitment and employees' further training are, however, the primary concern." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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