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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGrønning, Miriam; Kriesi, Irene; Sacchi, Stefan
TitelSkill Specificity of Upper-Secondary Training Occupations and the Gender Pay Gap.
Gefälligkeitsübersetzung: Berufliche Spezifität und Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen.
QuelleAus: Ebner, C. (Hrsg.); Haupt, A. (Hrsg.); Matthes, B. (Hrsg.): Berufe und Soziale Ungleichheit. (2020) S. 291-315
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ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft. 2020,1
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/s11577-020-00678-z
SchlagwörterAllgemeinbildung; Kompetenz; Frau; Frauenberuf; Bildungsertrag; Segmentierung; Einkommensunterschied; Erwerbstätigkeit; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Lohndiskriminierung; Berufswahl; Ausbildungsberuf; Männerberuf; Auswirkung; Bewertung; Geschlechtsspezifik; Mann; Schweiz
Abstract"Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede sind nach wie vor bedeutend. Im Durchschnitt verdienen Frauen bereits ab dem Beginn ihrer Berufslaufbahn weniger als Männer. Wir untersuchen in diesem Beitrag, ob junge Frauen und Männer mit Berufsbildung unterschiedliche Renditen für berufsspezifische und allgemeine Kenntnisse erhalten, ein Thema, das in der bisherigen Forschung wenig Beachtung gefunden hat. Theoretisch stützen wir uns sowohl auf die Devaluierungstheorie als auch auf die Varieties-of-Capitalism-Theorie. Detaillierte Indikatoren für die berufliche Spezifität der Ausbildungsberufe sowie Registerdaten für das Einkommen der Befragten werden den Individualdaten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung zugespielt. Die Ergebnisse der Mehrebenenmodelle zeigen, dass das Einkommen von Personen mit einer Berufsausbildung in den ersten Erwerbsjahren von einem komplexen Zusammenspiel zwischen Geschlecht und Kompetenzausstattung beeinflusst wird. Berufsspezifische Kenntnisse erhöhen das Einkommen nur für Männer mit männlich konnotierten oder geschlechtsneutralen Ausbildungsberufen. Frauen profitieren von einem hohen Anteil an allgemeinbildendem Unterricht während ihrer Ausbildung. Darüber hinaus finden wir Hinweise auf eine generelle Abwertung von weiblich konnotierten Kenntnissen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass diskriminierende Vergütungspraktiken der Arbeitgeber, eine allgemeine Abwertung der weiblich konnotierten Kompetenzen und rationale Ausbildungsentscheidungen jungerMenschen gemeinsam zum durchschnittlich geringeren Einkommen der Frauen beitragen. Schlüsselwörter Geschlechtsspezifische" Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003-2016. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Gender disparities in wages are still fairly large. On average, women earn less than men from the beginning of their careers. This article investigates whether young men and women with vocational education and training receive different returns for occupation-specific and general skills, a topic that has hitherto received little attention. Theoretically, we draw on a culturalist approach, as well as on the varieties of capitalism approach. The analyses are based on a combination of detailed occupation-level data on the specificity of training occupations and individual-level data from the Swiss Labour Force Survey on the incomes of upper-secondary vocational diploma holders. The results of multilevel regression models show that men's and women's incomes are affected by a complex interplay between gender and skill endowment. Occupation-specific vocational skills only secure a high income early in the careers of men who trained in male-typed or gender-neutral occupations. Women profit from a high proportion of general knowledge in their training. Furthermore, we find evidence for a general devaluation of female-typed skills. In sum, the findings suggest that employers' discriminatory remuneration practices, a general devaluation of female-typed skills and young people's rational skill investment decisions contribute jointly to the gender gap in income." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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