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Autor/inn/enHammermann, Andrea; Voigtländer, Michael
TitelBürobeschäftigte in Deutschland.
Eine Regionalanalyse.
Paralleltitel: Office-based Employment in Germany. A Regional Analysis.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 47 (2020) 3, S. 61-78
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838; 1864-810X
DOI10.2373/1864-810X.20-03-04
SchlagwörterBüro; Büroarbeit; Telearbeit; Immobilienmarkt; Büroberuf; Beschäftigungsentwicklung; Immobilienmarkt; Nachfrageentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarktentwicklung; Telearbeit; Büro; Büroarbeit; Büroberuf; BIBB/BAuA-Erhebung; Entwicklungspotenzial; Regionaler Vergleich
Abstract"Daten zur Bürobeschäftigung in Deutschland sind Mangelware. Frühere Erhebungen wurden mittlerweile eingestellt oder die Methodik wurde nicht mehr angepasst. Auf Basis von Auswertungen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung wird ein Ansatz zur Bestimmung der Bürobeschäftigung in Deutschland entwickelt, der eine Vollerhebung ermöglicht. Basierend auf der Analyse von Tätigkeiten können Bürobeschäftigungsquoten für Arbeitnehmer nach Wirtschaftszweigen sowie für Selbstständige und Beamte abgeleitet werden. Dies erlaubt auch eine regionale Bestimmung der Bürobeschäftigung. Insgesamt arbeiten in Deutschland rund 14,8 Millionen Menschen in Büros. Im Zeitraum 2012 bis 2018 ist die Anzahl der Bürobeschäftigten um knapp 3 Millionen gestiegen. Die Quote der Bürobeschäftigten hat sich gleichzeitig von 35,2 Prozent auf 36,7 Prozent erhöht. Auch in den größten sieben deutschen Metropolen ist die Bürobeschäftigung stark gestiegen. Die Zuwächse liegen zwischen 23 Prozent in Düsseldorf und 42 Prozent in Berlin. Noch stärker ist die Bürobeschäftigung in einigen Kreisen - besonders in Bayern - gewachsen. Rund 46 Prozent der sozialversicherungspflichtig Bürobeschäftigten arbeiten gelegentlich oder häufig im Homeoffice, bei weiteren 39 Prozent liegt zumindest das Potenzial für Homeoffice vor. Seit 2006 ist der Anteil der Arbeitnehmer, die häufig oder gelegentlich im Homeoffice arbeiten, um rund 9 Prozentpunkte gestiegen. Mit Blick auf strukturelle Veränderungen, die infolge der Corona- Pandemie möglicherweise verstärkt werden, wird das Institut der deutschen Wirtschaft künftig regelmäßig empirische Erhebungen zur Bürobeschäftigung in Deutschland vorlegen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006-2018. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"With many regular surveys now discontinued or using outdated methodology, sound data on officebased employment in Germany are hard to come by. The present study aims to make a full national survey possible by developing an approach to measuring administrative employment based on analyses of the BIBB/BAuA Employment Survey, a telephone poll conducted every six years by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA). By analysing occupations, it is possible to establish white-collar worker numbers, including the self-employed and civil servants, by sector. The approach also allows regional quantification of office-based employment. The results show that in Germany a total of around 14.8 million people work in offices. From 2012 to 2018, the number of office workers increased by almost 3 million, rising from 35.2 per cent to 36.7 per cent of the total workforce. Office-based employment has risen particularly sharply in Germany's seven largest cities, with increases ranging from 23 per cent in Düsseldorf to 42 per cent in Berlin, but even more steeply in certain less densely populated counties - especially in the southern state of Bavaria. Around 46 per cent of white-collar workers in regular employment work occasionally or frequently from home, and a further 39 per cent at least have the potential to do so. Since 2006, the proportion of employees doing remote work frequently or occasionally has risen by around 9 percentage points. In view of the structural changes that are currently taking place, and which may accelerate as a result of the corona pandemic, the German Economic Institute (IW) intends to publish regular empirical surveys of office-based employment in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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