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Autor/inThomä, Jörg
InstitutionVolkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen
TitelBetriebliche Ausbildungsbeteiligung - eine veränderte Anreizkonstellation durch die Handwerksnovelle 2004?
Paralleltitel: Evidence from the deregulation of the German crafts sector: What have been the effects on the provision of in-company vocational training?
QuelleGöttingen (2017), 15 S.
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Reiheifh working paper. 2017,09
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterReformpolitik; Kleine und mittlere Unternehmen; Handwerksordnung; Ausbildungsberechtigung; Ausbildungsertrag; Berufsrecht; Betriebliche Berufsausbildung; Ausbildungsquote; Auswirkung; Deregulierung; Quote; Zugangsvoraussetzung
Abstract"Mit der Untersuchung von Koch/Nielen (2016/2017) liegt erstmals eine Kausalanalyse zu den ausbildungsseitigen Effekten der Handwerksnovelle 2004 vor. Der vorliegende Beitrag diskutiert die diesbezüglichen Kernergebnisse. Auf Basis eines alternativen Interpretationsansatzes wird versucht, einen vermeintlichen Widerspruch der Studie aufzuklären. Auf dieser Grundlage lassen die Ergebnisse von Koch/Nielen (2016/2017) darauf schließen, dass die Reform negative Effekte auf das handwerkliche Ausbildungsgeschehen gehabt haben dürfte. Vor allem trifft dies für den zulassungsfrei gestellten Teil der Handwerkswirtschaft zu. Besonders zum Tragen kommt hier die starke Zunahme des Anteils nicht-ausbildungsaktiver Ein-Personen-Unternehmen. Der Beitrag macht deutlich, dass die Handwerksnovelle wahrscheinlich jedoch auch im zulassungspflichtig gebliebenen Teil des Handwerks negativ auf das Ausbildungsgeschehen gewirkt hat. Ursache ist eine veränderte Anreizkonstellation im zulassungspflichtigen Handwerk, weil dort die Berufszulassung aufgrund der Reform nicht mehr automatisch an eine Ausbildungsberechtigung gekoppelt ist. In der Summe lassen die Ergebnisse von Koch/Nielen (2016/2017) daher vermuten, dass sich die handwerkliche Ausbildungsleistung aufgrund der Handwerksnovelle 2004 verringert hat." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004-2013. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Koch/Nielen (2016/2017) analyze the causal effects of the deregulation of the German Trade and Crafts Code in 2004. The present paper reviews their contradictory results on in-company vocational training. An alternative interpretation is offered to resolve this contradiction. In light of this, the study of Koch/Nielen (2016/2017) implies that, as a result of the reform, the provision of in-company vocational training has declined in the German crafts sector. Two effects are at work. First, in completely deregulated occupations, the sharp increase of microenterprises led to a decline of participation in vocational training. Second, to a certain degree, the reform also lowered the incentive for enterprises within the still regulated trades to provide vocational training. This is because, since the reform, the license to pursue a regulated occupation is not automatically linked to a training certificate. In sum, the results of Koch/Nielen (2016/2017) therefore suggests that the policy change influenced in-company vocational training negatively." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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