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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrändle, Tobias; Kugler, Philipp; Zühlke, Anne; Hackenberger, Armin; Schick, Manuel; Vögele, Susanne
InstitutionInstitut für Angewandte Wirtschaftsforschung (Tübingen)
TitelLebenseinkommen von Berufsausbildung und Hochschulstudium im Vergleich.
Eine empirische Analyse von Erwerbsbiografien in Deutschland.
QuelleTübingen (2019), 74 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterBildungsertrag; Einkommensentwicklung; Lebenseinkommen; Ausbildung; Berufsausbildung; Berufsbiografie; Meister; Studium; Hochschulabsolvent; Absolvent; Techniker; NEPS (National Educational Panel Study)
Abstract"Zusammenfassend lassen sich folgende Ergebnisse festhalten: In Bezug auf die deskriptiven Ergebnisse wurde ersichtlich, dass Personen mit Meister-/Technikerabschluss über ihr Erwerbsleben hinweg ähnlich viel verdienen wie Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium. Daran anschließend verdienen Personen mit einem Meister-/Technikerabschluss immer mehr als Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, während Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium bis zu einem Alter von 36 Jahren weniger verdienen als Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, danach verdienen sie mehr. Betrachtet man Personen, die ein Hochschulstudium beginnen, verschiebt sich der Break-Even-Punkt im Vergleich zu Personen, die eine Berufsausbildung beginnen, nach hinten. Personen, die ein Hochschulstudium beginnen, verdienen erst ab einem Alter von 39 Jahren mehr. Personen, die eine Berufsausbildung beginnen oder abschließen, verdienen immer mehr als Personen ohne Ausbildung. Bei der Betrachtung der Bildungspfade zeigt sich, dass es sich nach einer Berufsausbildung genauso sehr lohnt einen Meister oder Techniker zu machen wie ein Hochschulstudium anzuschließen. Insbesondere fallen bei ersteren weniger Opportunitätskosten an. Zudem verdienen Personen, die vor einem Hochschulstudium eine Berufsausbildung beginnen, ähnlich viel wie Personen, die direkt studieren. In der Höhe der kumulierten Lebenseinkommen zeigen sich vor allem Geschlechterdifferenzen, jedoch auch Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen. So verdienen Männer über alle Analysegruppen hinweg mehr als Frauen. Ebenso verdienen Personen, die im Verarbeitenden Gewerbe tätig sind, unabhängig von der Analysegruppe am besten. Die Unterschiede zwischen höchstem Bildungsabschluss oder der ersten Bildungsentscheidung nach der Schule sind jedoch in den Teilstichproben ähnlich wie in der Gesamtstichprobe. Insbesondere zeigt sich auch, dass die Unterschiede im Lebenseinkommen zwischen Personen mit und ohne Berufsausbildung in den früheren Kohorten sowie im Verarbeitenden Gewerbe kleiner sind als in der Gesamtstichprobe." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975-2014. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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