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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionBundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung
TitelSituation am Ausbildungsmarkt.
QuelleNürnberg (2020), 31 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerichte: Arbeitsmarkt kompakt. 2020,10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildungschance; Ausbildungsplatzangebot; Ausländer; Flüchtling; Ausbildungsplatznachfrage; Auswirkung; Stellenbesetzung; Ausbildungsberuf; Berufswunsch; Problem; Quote; Pandemie; Pandemie; Berufschance; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatznachfrage; Ausbildungsvertrag; Stellenbesetzung; Berufswunsch; Ausbildungsberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Auswirkung; Problem; Quote; Regionaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Ausbildungsplatzbewerber; Ausländer; Flüchtling; Jugendlicher
Abstract"Im Beratungsjahr 2019/20 zeigten sich bei den gemeldeten Ausbildungsstellen und bei den ge-meldeten Bewerberinnen und Bewerbern spürbare Rückgänge, wobei auf die Corona-Krise nur ein Teil zurückzuführen war. Diese Rückgänge fielen auf beiden Marktseiten in etwa gleich hoch aus (Bewerber/-innen -39.000, betriebliche Ausbildungsstellen -41.000). Die rechnerischen Chancen auf die Besetzung bzw. den Erhalt einer Ausbildungsstelle haben sich deshalb gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen, wie im Vorjahr, rechnerisch 92 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Damit übersteigt die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen nach wie vor die der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber. Insgesamt standen 473.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 530.000 gemeldeten Ausbildungsstellen (darunter 515.000 betriebliche) gegenüber. Neben den bereits aus den Vorjahren bekannten regionalen, berufsfachlichen und qualifikatorischen Ungleichgewichten hat die Corona-Pandemie seit April den Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt deutlich beeinträchtigt und die Ausgleichsprozesse stark verlangsamt. In den letzten drei bis vier Monaten war zwar ein Aufholen erkennbar, es verblieb aber im September ein deutlicher Rückstand im Vergleich zu einem normalen Jahr. So waren am 30. September 2020 mit 29.000 deutlich mehr Bewerberinnen und Bewerber unversorgt als im letztjährigen September (+5.000). Zusätzlich suchten 49.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle. Das waren so viele wie im Vorjahr. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 7.000 auf 60.000. Der Anteil von gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern, die bis September eine Ausbildung gefunden hatten, entsprach dem zur Zeit der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2009. Ausgeprägte Besetzungsprobleme waren festzustellen im Bäcker- und Fleischerhandwerk einschließlich des Lebensmittelverkaufs, in der Gastronomie und Hotellerie, in Bau- und baunahen Berufen (wie der Malerei und Lackiererei oder der Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik) oder auch dem Berufskraftverkehr. Eine grundlegende Veränderung der berufsfachlichen Chancen im Kontext der Corona-Krise war damit in den Ausbildungsmarktdaten nicht zu erkennen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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