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Autor/inn/enLauxen, Oliver; Demireva, Lora; Larsen, Christa
InstitutionGoethe-Universität Frankfurt am Main / Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur; Hessen / Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung; Bundesagentur für Arbeit / Regionaldirektion Hessen
TitelBetriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten.
IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019.
QuelleFrankfurt, Main (2020), 19 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Betriebspanel Hessen. 2020,04
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBindung; Altersstruktur; Gewinnbeteiligung; Kapitalbeteiligung; Leiharbeit; Personalbeschaffung; Beschäftigungsstruktur; Nachwuchs; Personalbestand; Ausbildungsertrag; Fachkraft; Weiterbildungsförderung; Auswirkung; IAB-Betriebspanel; Innovationsfähigkeit; Personalbedarf; Quote; Übernahme; Mitarbeiter; Älterer Arbeitnehmer; Hessen
Abstract"Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig 'Öffentliche Verwaltung'. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2019-2019. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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