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Autor/inn/enPasternack, Peer; Schneider, Sebastian; Preusser, Sven
TitelAdministrationslasten.
Die Zunahme organisatorischer Anforderungen an den Hochschulen: Ursachen und Auswege.
QuelleWittenberg (2019), 142 S.
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ReiheHoF-Handreichungen. 10
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-937573-73-1
SchlagwörterSelbstverwaltung; Staat; Verfassung; Bologna-Prozess; Hochschulreform; Hochschule; Verwaltung
AbstractDie Wahrnehmungen des Hochschulpersonals sind durch zweierlei geprägt: Entstaatlichung habe neue Bürokratieanforderungen gebracht, und die Verwaltung der strukturierten Bologna-Studiengänge ginge gleichfalls mit neuen Belastungen einher. Die Handreichung widmet sich den Ursachen der Zu­nahme organisatorischer Anforderungen an den Hochschulen und zeigt Optionen für Problem­be­arbeitungen auf. Die Hochschulen reagieren auf steigende Administrationslasten vor allem auf zwei Wegen: durch die Einführung von Hochschulmanagementstrukturen neben der herkömmlichen Verwaltung und durch die Weiterentwicklung digitaler Assistenzsysteme. So könne, lautet die Begründung, Leistung und Qua­lität gesteigert werden, indem das wissenschaftliche Personal entlastet werde. Zugleich aber erhöht sich dabei der Zeitverbrauch für organisatorischen Aufwand, der auf Seiten des wissenschaftlichen Personals entsteht. Das wiederum mindert die Zeitressourcen, die für qualitativ hochwertige Leistungserbringung in Forschung und Lehre aufgewendet werden können. Zusammen mit daraus folgenden Motivationseinschränkungen und Aufwandsausweichstrategien verdichtet sich dies zu einem Risikosyndrom: Es entstehen Risiken für die Qualität von Lehre und Forschung, die ihre Ursache gerade in Bemühungen um die Entwicklung der Qualität von Lehre und Forschung haben. Würden hingegen die organisatorischen Kontexte als qualitätsprägende Einflussgröße systematisch und erfolgreich bearbeitet, dann ließen sich Potenziale freisetzen, die innerhalb der hochschulischen Organisationsprozesse und -strukturen bestehen, zu Zeitbudget-Entlastungen der Wissenschaftler.innen beitragen können, Arbeitszufriedenheit und -motivation verbessern und damit Leistungs- und Qualitätssteigerungen ermöglichen. Die Ursachen insuffizienter Hochschulorganisation lassen sich in drei Gruppen sortieren: (a) unauflösliche Widersprüche, (b) Abmilderungen zugänglich, ohne zu einer finalen Lösung gelangen zu können, und (c) durch konsequente Bearbeitung erfolgreich lös­bar. Wird die Gruppe (a) angegangen, ist das Scheitern programmiert. Folglich ist es angeraten, sich auf die Gruppen (b) und (c) zu konzentrieren. Diesem Grundsatz folgt die Handreichung. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2021/2
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