Komparative Wettbewerbsvorteile der Berufsbildung gegen über der Allgemeinbildung. Anmerkungen zu einem schwierigen Trade-Off aus nationaler, europäischer und internationaler Perspektive.

Autor/in	Münk, Dieter
Titel	Komparative Wettbewerbsvorteile der Berufsbildung gegen über der Allgemeinbildung. Anmerkungen zu einem schwierigen Trade-Off aus nationaler, europäischer und internationaler Perspektive. Paralleltitel: Comparative advantages of vocational education towards general education. Explanatory to a difficult trade-off - seen from a national, European and international perspective.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 73 (2020) 4, S. 394-407Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0006-2456; 2194-3834
DOI	10.13109/buer.2020.73.4.394
Schlagwörter	Allgemeinbildung; Kompetenz; Vergleich; Bildungsgeschichte; Gleichstellung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Geschichte (Histor); Demokratisierung; Berufsausbildung; Berufsbildung; Beschäftigungspolitik; Schlüsselqualifikation; 20. Jahrhundert; Diskurs; Modularisierung; Deutschland; Europa
Abstract	Der Beitrag untersucht das Verhältnis von Allgemein- und Berufsbildung weniger vor dem Hintergrund der neuhumanistischen Debatte, sondern er fokussiert mit einer berufspädagogischen Akzentuierung die bildungspolitische Dimension des Begriffspaars (Gleichwertigkeit, Demokratisierung) und führt diese zusammen mit dem arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Diskurs, wie er seit den 1970er Jahren in der BRD geführt wurde (Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen). Demgegenüber sind die europäischen und internationalen Versuche der Definition von beruflicher Bildung (z. B. als VET) eher von dem Bemühen geprägt, sich dem Problem mit einer pragmatisch-deskriptiven Perspektive zu nähern. (DIPF/Orig.). The article examines the relationship between general education and vocational training less against the background of the neo-humanist debate, but rather focuses on the educational policy dimension of the pair of terms (equivalence, democratisation) with a vocational pedagogical accentuation and brings it together with the labour market and employment policy discourse as it has been conducted in the BRD since the 1970s (key qualifications and competences). In contrast, European and international attempts to define vocational education and training (e.g. as a VET) are rather characterized by the effort to approach the problem from a pragmatic-descriptive perspective. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/2