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Autor/inn/enBecker, Michael; Tetzner, Julia; Baumert, Jürgen
TitelSchulformen und sozioökonomischer Erfolg im jungen Erwachsenenalter.
Werden unterschiedliche Ausbildungswege auf dem Arbeitsmarkt gleich honoriert?
Paralleltitel: School types and socioeconomic success in young adulthood. Are different educational pathways equally rewarded on the labor market?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 5, S. 979-1017Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-020-00973-7 10.25656/01:23714
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-237147
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Bildungsexpansion; Erfolg; Schulform; Sekundarbereich; Schüler; Abschlusszeugnis; Schulabschluss; Regressionsanalyse; Diskriminierung; Sozioökonomische Lage; Einkommen; Flexibilisierung; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berufschance; Einflussfaktor; Erwachsener; Junger Erwachsener; Berlin; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Nordrhein-Westfalen; Sachsen-Anhalt
AbstractInwiefern der Besuch unterschiedlicher Schulformen Lernen und Bildungsverläufe beeinflusst, ist ein vieldiskutiertes Thema. Arbeiten zu Effekten der Schulformen für den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt liegen jedoch bislang nur wenige vor. Hier setzt der vorliegende Beitrag an, in dem in einer längsschnittlichen Perspektive (N= 5292 Personen) überprüft wird, welche Effekte der Besuch unterschiedlicher Schulformen in der Sekundarstufe (vom Beginn der 7. Klasse) auf spätere berufliche Merkmale (Berufsprestige, Einkommen und Arbeitslosigkeit im Alter von knapp 31 Jahren) aufweist. Die Ergebnisse weisen prima facie auf Unterschiede zwischen Schulformen hin, aber ein Großteil der Effekte lässt sich durch schulische bzw. berufliche Abschlüsse, sowie individuelle und soziale Hintergrundunterschiede erklären. Zumindest für das Einkommen und Arbeitslosigkeit erscheinen vor allem die schulischen und beruflichen Abschlüsse maßgebend. Der Effekt des Besuchs der Hauptschule im Vergleich zu anderen Schulformen bleibt jedoch mit einem niedrigeren Berufsprestige assoziiert, auch unter zusätzlicher Kontrolle des individuellen und sozialen Hintergrundes. Die Ergebnisse legen nahe, dass unterschiedliche Wege durch die Schulformen der Sekundarstufe auf dem Arbeitsmarkt partiell differenziell entlohnt werden: nicht für das Einkommen und Erwerbslosigkeit, aber für den beruflichen Status. (DIPF/Orig.).

There has been much discussion of the extent to which the secondary school type attended influences learning and educational trajectories in Germany. However, little is yet known about the effects of school type on later labor market outcomes. This article aims to fill this gap by taking a longitudinal perspective on the effects of attending different secondary school types (following N= 5292 persons from the beginning of grade 7) on later occupational characteristics (job prestige, income, and unemployment at age 31 years). At first glance, the results point to differences between school types, but these effects are to a large extent explained by school/vocational qualifications and by individual and social differences. When it comes to predicting income and unemployment, at least, vocational qualifications, in particular, seem to be decisive. The effect of attending a vocational-track Hauptschule relative to the other school types remains associated with lower occupational status, however, even with additional control for individual and social background. The findings suggest that different educational pathways in the form of different secondary school types are indeed to some extent differently rewarded on the labor market: not in terms of income and unemployment, but in terms of occupational status. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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