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Autor/inSeichter, Sabine
TitelKörperformationen.
Oder: Der vollkommen 'normale' Mensch.
Paralleltitel: Body formations. Or: the totally 'normal' human being.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 96 (2020) 3, S. 355-364Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterHistorische Pädagogik; Positivismus; Pädagogik; Reproduktion; Kind; Biotechnologie; Mensch; Menschlicher Körper; Menschenbild; Utopie; Ideal; Montessori, Maria
AbstractDer Traum vom optimierten und damit vollkommenen Menschen durchzieht das abendländische Denken über Erziehung und Bildung von seinen ersten Anfängen an. Dass sich sämtliche pädagogische Anstrengungen auf das perfekt zu machende Kind, das dann auch das normale Kind sein soll, beziehen, lässt sich in zahlreichen Kapiteln der Geschichte der Pädagogik nachlesen, und dieser Gedanke von der Optimierung und damit von Phantasien der Körper-Herstellung wird auch hier im Fokus stehen. Schlagen wir im Folgenden drei Kapitel auf, in denen es um die Vervollkommnung des Menschen geht. Es sind vor allem jene Kapitel, die mit Macht vom normalen und damit optimal funktionierenden Menschen erzählen - dargestellt an drei unterschiedlichen Formationen des Körperlichen. (DIPF/Orig.).

The dream of a perfect and thus optimized human being pervades Western thinking about education from the very beginning. Numerous chapters throughout the history of education demonstrate that all pedagogical efforts have always been directed towards creating the perfect child, to be then considered the normal child. The concept of optimization and thus also of fantasizing about body production is also considered. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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