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Mediennutzung blinder Menschen und Implikationen für die inklusive Medienbildung.
Quelle
Aus: Brüggemann, Marion (Hrsg.); Eder, Sabine (Hrsg.); Tillmann, Angela (Hrsg.): Medienbildung für alle. Digitalisierung, Teilhabe, Vielfalt.München: kopaed (2019) S. 143-160Verfügbarkeit
[Die Autorinnen] präsentieren in ihrem Beitrag die Ergebnisse einer explorativen Studie mit sechs (er)blind(et)en Menschen und liefern damit Einblicke, in welcher Weise (er)blinde(te) Menschen Medien nutzen und welche Herausforderungen sie im Medienhandeln zu bewältigen haben. Ein Ergebnis ihrer Studie ist, dass - wenngleich das Interesse an Medien gegeben ist - Medien von den (er)blind(et)en Menschen selten zum Selbstausdruck und zur Artikulation genutzt werden. Deutlich wird ebenfalls, dass sich die Möglichkeiten einer gleichberechtigten Teilhabe von blinden Menschen zwar stetig verbessern, aber längst noch nicht selbstverständlich sind. Aus Sicht der Autorinnen besteht die Aufgabe einer inklusiven Medienpädagogik daher zum einen darin, Aufklärung und Sensibilisierung für die barrierefreie Gestaltung von Medienangeboten zu leisten und barrierefreie Lösungen zu vermitteln. Gleichermaßen sei es zum anderen notwendig, Angebote zur aktiven Medienarbeit auch für (er)blinde(te) Menschen zu schaffen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-86736-555-5; 978-3-86736-555-0
Ganguin, Sonja; Schlemme, Ronja: Mediennutzung blinder Menschen und Implikationen für die inklusive Medienbildung. .
3379860
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